So erlebte Bürgermeister Werner Arndt gemeinsam mit Margret Ehrke und Thomas Hüwe vom Städtepartnerschaftsverein Marl-Zalaegerszeg-Krosno, wie die Bronze-Statue „Bürstenbinder“ von Bildhauer Péter Szabolcs im alten Stadtkern, das Wappen des Komitates Zala auf dem Rathausplatz und die Wappen aller Partnerstädte gegenüber auf dem Dísz Platz feierlich enthüllt wurden.
Partnerschaft seit 17 Jahren
Bei der offiziellen Begrüßung im Festsaal der Stadt lobte Werner Arndt die Vitalität der Zusammenarbeit: „Vor siebzehn Jahren haben Marl und Zalaegerszeg ein zartes Pflänzchen der Freundschaft gepflanzt, das bis heute zu einer stattlichen Pflanze herangewachsen ist“, sagte er. „Unsere Partnerschaft hat feste Wurzeln. Sie blüht und wächst noch immer mit den Menschen, die sie im Herzen tragen, mit Leben füllen und lebendig halten.“
Rumänien und Slowakei unterzeichneten Absichtserklärungen
Im Rahmen des Festaktes unterzeichneten auch die Städte Barót und Nyárádszereda in Rumänien und Dunaszerdahely in der Slowakei Absichterklärungen über freundschaftliche Zusammenarbeit. Anschließend pflanzten sie Bäume im Park der Partnerstädte. Sie stehen jetzt neben der Linde, die 2006 von Marler Vertretern gepflanzt worden ist. Am Nachmittag eröffnete Zoltán Balaicz, der Bürgermeister von Zalaegerszeg, das dreitägige Egerszeg-Festival.
Kleiner Balaton, Basketball und Museum
Neben allen Festlichkeiten stand eine Fahrt zum kleinen Balaton und der Besuch eines nationalen Basketballspiels sowie eines Museums über die Államvédelmi Hatóság (nach dem Muster des sowjetischen Volkskommissariat für Staatssicherheit gebildete politische Polizei in Ungarn zwischen 1948 und 1957) auf dem Programm der Marler Delegation.
Zum Volksparkfest am 3. Oktober wird Bürgermeister Zoltán Balaicz mit Vertretern der Stadt Zalaegerszeg zum Gegenbesuch in Marl erwartet.