Bundestagswahl: Wahlbüro öffnet am Montag in der VHS

Der Countdown läuft: Am Montag (23. August) eröffnet die Stadt Marl in der Hauptstelle der insel-Volkshochschule in der Wiesenstraße das Wahlbüro für die Bundestagswahl am 26. September. Dort können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger Briefwahl beantragen und mit den Unterlagen direkt wählen.

Weil das Rathaus aktuell saniert wird, richtet die Verwaltung das Wahlbüro erstmals in den Unterrichtsräumen der insel-Volkshochschule an der Wiesenstraße 22 ein. In den Räumlichkeiten informierten Michael Bach, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, Markus Arnold, Abteilungsleiter Informationstechnik, Wahlen, Wahlkoordinatorin Andrea Nottenkemper und Wahlbüroleiterin Alina Schmitt heute über die bevorstehende Eröffnung des Wahlbüros und über Einzelheiten zur Briefwahl.

Wahlbüro ist barrierefrei zugänglich 

Das Wahlbüro ist barrierefrei zugänglich und unter Tel. 99-2633 oder per E-Mail an wahlbuero(at)marl.de zu erreichen. Montags und dienstags öffnet das Wahlbüro von 8 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr. Am letzten Freitag vor der Wahl (24. September) ist es bis 18 Uhr geöffnet.

Wahlbenachrichtigungen kommen ab dem 20. August per Post

Die ersten Wahlbenachrichtigungen finden Wählerinnen und Wähler schon am Freitag (20. August) in ihren Briefkästen. Mit diesem Schreiben können die Briefwahlunterlagen kontaktlos beantragt werden. Auf der städtischen Internetseite kann alternativ auch der Online-Wahlscheinantrag unter www.marl.de/bundestagswahl genutzt werden. Die Briefwahlunterlagen können ebenso formlos per Brief, Telefax oder E-Mail (wahlbuero(at)marl.de) angefordert werden. Die Stadtverwaltung bittet Wahlberechtigte, die bis Samstag, 28. August 2021, keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, sich im Wahlbüro zu melden.

Briefwahl  ist direkt im Wahlbüro möglich

Auch im Wahlbüro direkt können Bürgerinnen und Bürger Briefwahlanträge gegen Vorlage der Wahlbenachrichtigung und/oder des Personalausweises stellen, ihre Briefwahlunterlagen mitnehmen oder vor Ort wählen. Wer den Antrag auf Briefwahl nicht persönlich stellen kann, hat die Möglichkeit, schriftlich eine Vertrauensperson mit der Antragstellung und der Entgegennahme der Briefwahlunterlagen zu bevollmächtigen. Eine Aushändigung der Unterlagen ist nur mit Vollmacht möglich.
Die letzte Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen, ist am Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr, bei Krankheit und unter Vorlage eines entsprechenden ärztlichen Attestes bis Sonntag, 26. September, 15 Uhr. Die Briefwahlunterlagen können bis zum Wahltag um 18 Uhr in den Briefkasten am Stadthaus 1 (Carl-Duisberg-Str. 165) abgegeben werden.

63100 Wahlberechtigte in Marl

In Marl sind rund 63.100 Personen wahlberechtigt. Die Stadtverwaltung richtet 47 Wahllokale unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung ein. Hinzu kommen 22 Briefwahllokale für die Auszählung der Briefwahlstimmen.

Wahllokal im Loekamp für repräsentative Statistik ausgewählt

Das Wahllokal für den Wahlbezirk 5.1 (Gymnasium im Loekamp) ist vom Bundeswahlleiter als Stichprobenwahlbezirk für die repräsentative Wahlstatistik ausgewählt worden. In diesem Wahlbezirk wird mit nach Geburtsjahresgruppen und Geschlecht gekennzeichneten Stimmzetteln gewählt.

Fünf Städte bilden Bundestagswahlkreis

Marl gehört zum Bundestagswahlkreis 122 (Recklinghausen II). Hierzu gehören auch die Städte Datteln, Haltern am See, Herten und Oer-Erkenschwick.

Stadt sucht noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

Für die Wahllokale und die Auszählung der Briefwahl sucht die Verwaltung weiterhin Helferinnen und Helfer. Freiwillige können sich unter Tel. 99-2720 oder vorzugsweise per E-Mail an wahlbuero(at)marl.de verbindlich melden. Sie erhalten für ihre Mithilfe im Wahlvorstand 50 Euro und im Briefwahlvorstand 40 Euro.

 

Ausführliche Informationen zur Bundestagswahl einschließlich der Liste aller Wahllokale sind unter www.marl.de/bundestagswahl zu finden.

Zurück

Sind auf die Eröffnung des Wahlbüros bestens vorbereitet und freuen sich auf viele Briefwählerinnen und Briefwähler: Auszubildende Melina Rüschenbaum (l.) und ihre Kollegin Svenja Schultz (2.v.r.), Wahlbüroleiterin Alina Schmitt (2.v.l.), Markus Arnold (r.), Abteilungsleiter Informationstechnik, Wahlen, Beschaffung, und Michael Bach, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. Foto: Stadt Marl / Pressestelle

Weil das Rathaus saniert wird, hat die Stadtverwaltung das Wahlbüro erstmals in der insel-Volkshochschule in der Wiesenstraße 22 eingerichtet. Foto: Stadt Marl / R. Deinl