"Hüls resilient"
„Wir freuen uns sehr über die Förderzusage“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Das ist ein wesentlicher Beitrag und eine große Chance, um das Stadtzentrum in Hüls nachhaltig fit für die Zukunft zu machen.“ Zentrale Maßnahme des Projektes „Hüls resilient“ ist die Einrichtung eines Zentrenmanagements als Schnittstelle der lokalen Akteure und als Initiator neuer Ideen. Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure soll der Ortsteil Hüls zukunftsfähig aufgestellt werden. Unterstützt wird die Arbeit des Zentrenmanagements durch verschiedene Maßnahmen zur digitalen und virtuellen Präsentation des Ortsteils.
Machbarkeitsstudie
Wie die Verwaltung mitteilt, werden neben der Vernetzung der unterschiedlichen Beteiligten Gedanken zur Klimaresilienz und des Umgangs mit Niederschlagswasser im Projekt „Hüls resilient“ behandelt. Auch wird eine Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung der ehemaligen Schachtanlage Auguste-Victoria 1/2 unter dem Motto „Blaues Quartier am Victoriasee“ durchgeführt. Verschiedene temporäre Maßnahmen im öffentlichen Raum sollen die Attraktivität des Ortsteils erhöhen und zukünftige Umbaumaßnahmen vorbereiten.
Bürgerbeteiligung
Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gäste des Ortsteils Hüls können sich an den anstehenden Prozessen mit eigenen Ideen beteiligen. Dazu wird ein Verfügungsfond aufgelegt, der private Ideen finanziell unterstützt. Die genauen Bedingungen dazu werden zeitnah vorgestellt.
Umbau der Fußgängerzone
Gleichzeitig läuft derzeit der Realisierungswettbewerb zur Umgestaltung der Fußgängerzone. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden im Februar 2023 feststehen. Der Umbau der Fußgängerzone erfolgt nicht im Rahmen des Bundesprogramms, sondern wird mit Eigenmitteln der Stadt finanziert.
"Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren"
Das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ soll den Innenstädten insbesondere den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Kommunen, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. Weitere Informationen zum Bundesprogramm können Interessierte im Internet unter www.bbsr.bund.de/innenstadtprogramm abrufen.