Frieden, Nächstenliebe und Gemeinschaft
Frieden, Nächstenliebe und die Unterstützung von Bedürftigen sind einige der Kerngedanken während des Ramadan. Das Fasten ist eine Zeit der inneren Einkehr und der Gesinnung sowie der Reinigung von Körper und Seele. Aber auch die Gemeinschaft spielt im Ramadan eine besonders wichtige Rolle. „Zu dieser besonderen Zeit des Glaubens kommen Familie, Freunde und Nachbarn zusammen“, sagt das Stadtoberhaupt. „Auch wenn die dreißig Festtage aufgrund der Corona-Pandemie nur mit Einschränkungen gefeiert werden können, wünsche ich allen Musliminnen und Muslimen lebendige Momente des Miteinanders“.
"Geburt des neuen Mondes“
Im Islam richtet sich die Zeitrechnung nach dem Mondkalender. Der Ramadan ist der neunte Mondmonat im islamischen Mondjahr. Ist die erste Sichel des neuen Mondes am Himmel zu sehen, beginnt traditionell der Ramadan. Das Datum wird deshalb häufig auch als „Geburt des neuen Mondes“ bezeichnet und verschiebt sich jedes Jahr um zehn oder elf Tage. Für die muslimischen Bürgerinnen und Bürger beginnt am Samstag (2.4.) die dreißigtägige Fastenzeit und endet mit dem Ramadanfest am 2. Mai.