Bürgermeister bietet Unterstützung aus Marl an

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„Wir sind jederzeit gern bereit, unserer Partnerstadt Bitterfeld-Wolfen zu helfen. Ich bin überzeugt davon, dass viele Menschen in unserer Stadt bereit sind, Hilfe zu leisten, wenn sie angefordert wird". Das hat Bürgermeister Werner Arndt heute Manfred Degen, dem Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins Marl-Bitterfeld, versichert.

 

Werner Arndt bat Manfred Degen, ein entsprechendes Signal „an unsere Freunde in Bitterfeld" zu senden. Arndt hatte sich in den vergangen Tagen mehrfach vergeblich bemüht, telefonisch Kontakt nach Bitterfeld aufzunehmen, um sich über die aktuelle Entwicklung in der vom Hochwasser bedrohten Partnerstadt zu informieren und in Abstimmung mit dem Partnerschaftsverein Hilfe aus Marl anzubieten. Dass die Verantwortlichen in Bitterfeld nur sehr schwer zu erreichen sind, überrascht angesichts der nach wie vor angespannten Hochwasserlage in Bitterfeld-Wolfen nicht. Am Dienstag waren fast 10.000 Bitterfelder Bürgerinnen und Bürger aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen.
Inzwischen sei man in Bitterfeld, so erfuhr Werner Arndt von Manfred Degen, wieder vorsichtig optimistisch. Arndt: „Wir verfolgen die Entwicklung in unserer Partnerstadt mit großer Sorge und hoffen auf ein gutes Ende!"

Am Freitag (7. Juli) hat Bürgermeister Werner Arndt ein ausführliches Telefonat mit Bitterfelds Ortsbürgermeister Dr. Joachim Gülland führen können. Dr. Gülland hat sich in dem Gespräch herzlich für das Hilfsangebot aus Marl bedankt. Die sorgenvollen Gedanken, mit denen die Marler Bürgerinnen und Bürger die Entwicklung in der Partnerstadt Bitterfeld verfolgten, seine eine große Ermutigung für die Menschen in Bitterfeld.
Nach Auskunft von Dr. Gülland ist die Gefahr einer Überflutung nach wie vor nicht gebannt. Zur Zeit seien aber keine Stadtteile überflutet und es bestehe keine Anlass, Hilfen aus Marl anzufordern, die man andernfalls gern in Anspruch nehmen werde. Dr. Gülland sagte, er habe ein gutes Gefühl, dass Bitterfeld das enorme Hochwasser weitgehend unbeschadet überstehen könnte.

 

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„Wir verfolgen die Entwicklung in unserer Partnerstadt mit großer Sorge und hoffen auf ein gutes Ende!"