Bürger nehmen Marler Kulturlandschaft unter die Lupe

Wie sieht der Ist-Zustand der Marler Kulturlandschaft aus: Darum geht es am 6. Oktober bei dem Workshop „Stärken-Schwächen-Analyse“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Kulturprofil für die Stadt Marl.

Workshopreihe zum Kulturprofil geht in die zweite Runde

Kulturschaffende und –interessierte sind herzlich eingeladen aktiv mitzuwirken. Um 18 Uhr im Sitzungstrakt des Rathauses Marl soll es darum gehen, in Gruppenarbeiten die Stärken und Schwächen des vorhandenen Kulturangebotes in Marl sowie Risiken und Chancen zu benennen und aufzuzeigen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist die gemeinsame Erarbeitung eines aktuellen und vielseitigen Gesamtbildes der Kultur in Marl. 

Die Ergebnisse der Analyse werden anschließend bei einer „Zielkonferenz“ am 17. November 2020, ebenso um 18 Uhr im Sitzungstrakt des Rathauses, zusammengefasst und abschließende Ziele bewertet und priorisiert. Die vorgegebenen Gruppengrößen sowie Abstandsregeln müssen im Rahmen des Hygienekonzeptes bei beiden Veranstaltungen eingehalten werden.

Anmeldungen noch möglich

Anmeldungen für beide Termine sind noch möglich. Interessierte wenden sich bitte per Email an amt48(at)marl.de mit Angabe der Teilnehmerzahl, Name, Adresse und Telefonnummer. Einen Flyer mit Anmeldeschein, in dem alle Termine und Informationen enthalten sind, gibt es auf der Internetseite der Stadt Marl unter www.marl.de/kulturprofil.

Kulturexperte Bernward Tuchmann wird den Prozess weiterhin begleiten und moderieren. Unterstützt wird er von Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe und Mitarbeitern des Amtes für Kultur und Weiterbildung.

Zum Hintergrund

Die Stadt richtet ihre Kulturarbeit neu aus. Mit einem breit angelegten Beteiligungsprozess entwickelt sie ein Kulturprofil und stellt damit die Weichen für die Zukunft der Marler Kulturlandschaft.

Das neue Kulturprofil soll den Fokus mitunter stärker auf die zahlreichen Kulturgruppen, die ehrenamtlichen und freiberuflichen Akteure richten. Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe möchte „im gemeinsamen Dialog ein ausgewogenes und attraktives sowie anspruchsvolles Kulturprofil erstellen, das möglichst viele Menschen in unserer Stadt anspricht“. Für die Entwicklung des Kulturprofils ist ein Mix aus Workshops und Fachgesprächen vorgesehen.

Zurück