Brassert diskutierte mit der Verwaltung

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„Momentan passiert in Marl sehr viel. Um positive Entwicklungen weiter zu fördern, wollen wir wissen, was die Menschen in ihrem Stadtteil bewegt.“ Das sagte Bürgermeister Werner Arndt Dienstagabend (27.02.) zum Auftakt der städtischen Veranstaltungsreihe „Verwaltung vor Ort“ im Café Leuchtturm der Dreifaltigkeitskirche in Brassert.

Vorstellung der geplanten Projekte

Knapp 50 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, um ihre Wünsche und Anregungen mit Vertretern der Stadtverwaltung zu teilen. Neben Baudezernentin Andrea Baudek, Ordnungsdezernent Michael Bach und Kämmerer Michael Dinklage saßen Volker Mittmann vom Jugendamt, Mattis Ricken vom Umweltamt, Christina Hankeln von der Wirtschaftsförderung, Bernd Stankowiak vom Amt für Gebäudewirtschaft sowie Michael Lauche und Peter Küpper vom Zentralen Betriebshof mit am Tisch. Nach Vorstellung der geplanten Projekte für Brassert stellten sie sich den Fragen der Anwesenden.

Parksituation und Lkw-Verkehr

Zur engagierten Diskussion regten beispielsweise die Parksituation und der LKW-Verkehr auf der Schachtstraße an. Auch über die rückläufige Kaufkraft auf der Brassertstraße äußerten die Bürgerinnen und Bürger ihren Unmut.

Perspektiven für den Stadtteil 

Die Perspektiven für den Stadtteil fasste hingegen die Verwaltung zusammen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Einrichtung eines Stadtteilbüros, der Lärmschutz auf der Brassertstraße und der Neubau der Goetheschule. Außerdem wurden die Pläne für die neue Sporthalle der Bonifatiusschule, für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens der Glück-auf-Schule und für den barrierefreien Umbau von Bushaltestellen vorgestellt.

Nächste Veranstaltung im Juni 

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Verwaltung vor Ort“ ist für Juni in der Scharounschule geplant. Dazu sind schon jetzt die Bürgerinnen und Bürger aus Drewer-Süd herzlich eingeladen.

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Volker Mittmann vom Jugendamt stellte die Pläne für das neue Stadtteilbüro vor.

Die Moderation übernahm Riccarda Ast von der städtischen Pressestelle.

Bürgermeister Werner Arndt hatte für alle Anliegen ein offenes Ohr.