Abriss der Marienschule wird etwa 14 Tage dauern
An der ehemaligen Marienschule an der Recklinghäuser Straße in Steinern Kreuz rollen voraussichtlich am 30. Mai die Bagger an. Die Stadt Marl hatte mehrfach versucht, einen Investor für das Gebäude zu gewinnen. Das Vorhaben blieb allerdings ohne Erfolg, so dass der Rat der Stadt schließlich den Abriss des Gebäudes beschlossen hat. Der Abbruch wird voraussichtlich 14 Tage dauern und zirka 100.000 Euro kosten.
Kein Bedarf für Turnhalle der ehemaligen Aloysiusschule
Die Einrichtung der Baustelle für den Abriss der Turnhalle an der ehemaligen Aloysiusschule an der Drewer Straße ist für den 6. Juni vorgesehen. Nach dem Umzug der katholischen Grundschule in die frisch sanierte Scharounschule wird das ehemalige Schulgebäude zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Für die Turnhalle, die aufwändig saniert werden müsste, besteht dann kein Bedarf mehr. Die Abbrucharbeiten werden voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen. Die Kosten betragen ca. 100.000 Euro.
Keine wesentlichen Lärmbelästigungen zu erwarten
Die Anlieger werden über beide Maßnahmen rechtzeitig mit Handzetteln informiert. Die mit dem Abbruch beauftragte Firma geht davon aus, dass keine wesentlichen Lärmbelästigungen zu erwarten sind, da keine „klassische" Abrissbirne, sondern modernste Maschinen zum Einsatz kommen, die das Gebäude Stück für Stück abtragen. Eine Wasserberieselung beugt Staubaufwirbelungen vor. Als Ansprechpartner für Rückfragen und weitere Auskünfte steht Christian Stojek, zuständiger Projektleiter der Stadtverwaltung, unter der Rufnummer 99-5324 zur Verfügung.
Ehemaliges Hallenbad wird ebenfalls abgerissen
Ab dem 30. Mai beginnt die Entkernung des ehemaligen Hallenbades im Stadtzentrum. Für die Arbeiten wird der Verbindungsweg zwischen dem Eduard-Weitsch-Weg und dem Hans-Böckler-Berufskolleg gesperrt. Der Abbruch des Gebäudes beginnt voraussichtlich in den Schulsommerferien ab dem 11. Juli und wird bis Mitte Oktober dauern. Die Kosten werden zirka 750.000 Euro betragen. Für die Abbrucharbeiten und den Transport des Bauschutts werden noch detaillierte Pläne erarbeitet. Die Stadtverwaltung wird die Anlieger und die Öffentlichkeit rechtzeitig und ausführlich informieren. Ansprechpartner für Rückfragen und weitere Auskünfte ist auch hier der städtische Projektleiter Christian Stojek (Tel. 99-5324).
Attraktive Wohnformen auf ehemaligem Hallenbadgelände
Das ehemalige Hallenbad wurde wegen seines beachtlichen Sanierungsbedarfs im Rahmen des städtischen Sportkonzeptes zugunsten des Hallenbades am Badeweiher aufgegeben, das seitdem Bürger, Schulen und Vereinen für den Schwimmsport zur Verfügung steht. Auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades in attraktiver Innenstadtlage soll nach den Empfehlungen des Handlungskonzepts Stadtmitte, das mit intensiver Bürgerbeteiligung erstellt wurde, moderne hochwertige Wohnformen entstehen, die von Büroräumen und Räumen für kleinteiliges, nicht störendes Gewerbe ergänzt werden könnten.