53. Grimme-Preis: Nominierungen stehen fest

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Das Grimme-Institut hat die Nominierungen für den diesjährigen Grimme-Preis bekanntgegeben. Aus den über 1.000 Vorschlägen in den vier Wettbewerbskontingenten bestimmten die Kommissionen insgesamt 81 Beiträge – so viel wie nie zuvor – für die finale Preisermittlung.

Grimme-Preis-Gala im Theater Marl

Zu den Nominierungen gehört u.a. auch eine besondere journalistische Leistung, die in der Kategorie „Info & Kultur“ ausgezeichnet wird. Dies teilte das Grimme-Institut am 18. Januar in Marl mit. Die Produktionen und Einzelleistungen stellen sich jetzt den Bewertungen der Jurys. Die besten Beiträge werden am 31. März im Theater Marl mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet.

Positives Signal

„Mit mehr als 1.000 Einreichungen und 81 Nominierungen sind so viele Produktionen wie nie im Wettbewerb um den Grimme-Preis“, sagte Dr. Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts. Im Bereich „Kinder & Jugend“ habe sich das Kontingent im Vergleich zum vergangenen Preisjahr mehr als verdoppelt. „Das sehen wir als ein positives Signal: Die Sender haben die junge Zielgruppe zunehmend im Blick, wenn es um die Entwicklung und Fortsetzung von Formaten und Angeboten geht“, so Gerlach.

Entscheidungen

Die Jurys, welche über die endgültige Vergabe der Grimme-Preise 2017 entscheiden, tagen ab Ende Januar im Grimme-Institut. Die Preisentscheidungen werden am 08. März auf einer Pressekonferenz in Essen bekanntgegeben.

www.grimme-preis.de

 

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Mit dem Grimme-Preis werden auch in diesem Jahr wieder herausragende Leistungen im deutschen Fernsehen ausgezeichnet.