4,3 Millionen für Schulen in Marl

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Die Stadt Marl erhält vom Bund für die Sanierung und bessere Ausstattung von Schulen 4,3 Millionen Euro aus dem Kommunalinvestitionsförderungsfonds.

Sanierung, Umbau und Erweiterung

Wie die Bezirksregierung Münster mitteilt, sind mit den zusätzlichen Bundesmitteln weitere Verbesserungen und Modernisierungen der Schulgebäude auch im Hinblick auf die Anforderungen der Digitalisierung möglich. Die Stadt Marl kann die vom Land NRW weitergegebenen Fördermittel für die Sanierung, den Umbau, die Erweiterung und in Ausnahmefällen für den Ersatzbau von Schulgebäuden einsetzen. Auch Schulsporthallen oder Mensen können von dem aufgestockten Bundesfonds profitieren, heißt es aus Münster. Investitionen werden bis zu 90 Prozent gefördert. Kommunen selbst müssen nicht mehr als den bundesrechtlich vorgeschriebenen Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent erbringen.

Bisherige Förderungen

Der Bund hatte bereits 2015 mit dem Kommunalinvestitionsförderungsfonds ein Sondervermögen in Höhe von 3,5 Mrd. Euro eingerichtet, um Investitionen finanzschwacher Kommunen zu fördern. In Marl standen die Sanierung der Sporthalle Loekamp und die Neugestaltung des Schulhofes am Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl Gymnasium (ASGSG) auf dem Arbeitsplan.

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Auch Marl erhält Zuschüsse zur Schulsanierung aus dem Kommunalinvestitionsförderungsfonds.