32-Tonnen-Bauteil zum Start der Kanalbaumaßnahme Wiener Straße in die Erde gesetzt

In der Wiener Straße haben die Kanalbauarbeiten begonnen. Gleich zum Start wurde ein 32 Tonnen schweres Bauteil im Boden versenkt. Das berichtet jetzt der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl (ZBH).

Das Unterteil des zentralen Vierzeiler-Schachtbauwerkes wurde in eine 5,70 Meter tiefe Baugrube gesetzt. Angesichts des Gewichts musste das Bauteil in der Nacht vom 19. auf den 20 August mittels eines Schwertransporters angeliefert werden - eine echte Mammutaufgabe also. "Insgesamt wird die Bauzeit mit etwa eineinhalb Jahren veranschlagt", sagt ZBH-Chef Michael Lauche.

Fensteröffnungen mit Beton verfüllen

Nachdem der Kran aufgebaut worden war, gingen die Arbeiten zügig voran, so dass das Schachtunterteil nach nur 30 Minuten an die vorgesehen Stelle gesetzt war. Jetzt müssen nur noch die „Fensteröffnungen“, die die vorhandenen Anschlüsse der Kanäle aufnehmen, mit Beton verfüllt werden, damit das Abwasser ungehindert durch den Schacht  fließen kann.

Bauleiter beantwortet Fragen

Dem Zentralen Betriebshof ist bewusst, dass diese Maßnahme für die Anlieger mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, ist aber in gewohnter Weise bemüht, eventuell auftretende Probleme im Einvernehmen mit den Betroffenen zu lösen. Sollten daher im Verlauf der Bauarbeiten einmal Fragen, Anregungen oder Anlass zur Kritik auftreten, steht der zuständige Bauleiter, Ferdinand Stock vom ZBH Marl (Telefon: 02365/ 99 66 29) gerne zur Verfügung. „Vor Ort“ lässt sich wie fast immer vieles am besten und schnellsten beurteilen und regeln.

 

 

 

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