Zehn Spieletipps gegen den Corona-Koller

Jugendhäuser und Kino sind zu, Gruppentreffen sind nicht erlaubt, und auch das gemeinsame Spielen in der städtischen Spieliothek ist derzeit nicht möglich. Was also tun, um dem Corona-Koller vorzubeugen? Die Spieliothek gibt zehn Tipps, wie man mit einfachen Mitteln selbst Spiele „erfinden“ und beim gemeinsamen Spielen viel Spaß haben kann.

„Wir möchten mit unseren Tipps dazu anregen, gemeinsam in der Familie spielerisch aktiv zu werden und so dem Corona-Koller vorzubeugen“, sagt Spieliothek-Leiter Marc-André Kortmann. „Es gibt viele Spiele, die man mit einfachen Mitteln selbst anfertigen und mit eigenen Ideen abwechslungsreich abändern kann“, weiß der Spiele-Experte.

Mit etwas Kreativität und guten Ideen ergeben sich dabei ganz neue Perspektiven und ungeahnte Möglichkeiten für Spaß und gute Laune. Wie das geht, zeigen Marc-André Kortmann und sein Team auf der Homepage der Spieliothek (Downloads) an insgesamt zehn Beispielen mit unterschiedlichen Spielvarianten. So kann unter anderem das gute alte „Mensch ärgere dich nicht!“ den Spielerinnen und Spielern plötzlich „Beine machen“, wenn bei jeder gewürfelten Sechs eine Runde um den Tisch zurückgelegt werden oder der „Hampelmann“  gemacht werden muss. Und mit dem richtigen Dreh wird auch das Ausdenken und Erraten von Begriffen zu einem unterhaltsamen Selbstläufer und zum Vergnügen für die ganze Familie. Verblüffend auch, wie man mit einigen wenigen Kniffs ein übliches Kartenspiel in ein Memory verwandeln oder damit ein Spiele „erfinden“ kann, bei dem man seinen Mitspielern mit einer klugen Strategie und etwas Kartenglück leckere Süßigkeiten abnehmen und vernaschen kann. 

„Alle Tipps lassen sich im Handumdrehen und ohne großen Aufwand verwirklichen“, verspricht Marc-André Kortmann – und dazu jede Menge Spielspaß! 

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Das Team der städtischen Spieliothek zeigt, wie man mit etwas Kreativität und wenig Aufwand selbst Spiele „erfinden“ und gemeinsam Spaß haben kann. Foto: Stadt Marl / Pressestelle