Wie der ZBH mitteilt, wird die Maßnahme in mehreren Abschnitten durchgeführt und beginnt an der Ecke Hiberniastraße / Höchster Straße. Der Kanal in der Höchster Straße wird im ersten Zug erneuert. Anschließend wird die Straße wiederhergestellt. Im zweiten Abschnitt wird der Kanal in der Kampstraße von der Ludwigshafener Straße bis zur Wolfener Straße erneuert. Auch dieser Abschnitt endet mit der Wiederherstellung der Straße. Zum Schluss folgt die Erneuerung des Kanals in der Wolfener Straße, Oppauer Straße, Uerdinger Straße sowie der Ludwigshafener Straße. Insgesamt werden rund 1150 Meter Kanal mit einem Durchmesser von 30 bis 40 cm ausgetauscht.
Maßnahme dauert rund 20 Monate
Da ein Umfahren der Baugrube nicht möglich ist, muss der jeweilige Arbeitsbereich für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Wie der ZBH mitteilt, bleiben die Zufahrten zu den Grundstücken bis zum Baubereich frei. Im Laufe der Baumaßnahme kann es jedoch passieren, dass Grundstücke bis zu vier Arbeitstagen nicht mit dem PKW befahren werden können. Anliegerinnen und Anlieger werden über die Sperrung vorzeitig von der ausführenden Firma informiert. Die gesamte Baumaßnahme wird ungefähr 20 Monate andauern.
Abstellorte für Sperrmüll abstimmen
Sollte ein Sperrmülltermin in diese Zeit fallen, müssen Anwohnerinnen und Anwohner im Vorfeld mit dem ZBH einen möglichen Abstellort abstimmen. Aufgrund der Baugruben können die Sperrmüllfahrzeuge nicht alle Orte anfahren. Wer also einen Termin zugeteilt bekommen hat, möge sich telefonisch an den ZBH wenden (Tel. 02365 995555).
Probleme vor Ort lösen
Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Fasselt GmbH & Co. KG aus Schermbeck. Dem ZBH ist bewusst, dass diese Maßnahme mit Unannehmlichkeiten für die Anlieger verbunden ist. Er wird jedoch bemüht sein, eventuell auftretende Probleme im Einvernehmen zu lösen. Sollten im Verlauf der Bauarbeiten Fragen, auftreten, steht der zuständige Bauleiter Markus Nielbock unter der Rufnummer (02365) 996627 gerne zur Verfügung.