Wirtschaftsminister will Bergbautechnologie erhalten

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Landeswirtschaftsminister Harry Kurt Voigtsberger will sich dafür einsetzen, „dass auch nach dem Ende der aktiven Steinkohleförderung Bergbautechnologie in NRW erhalten bleibt". Das erklärte der Minister jetzt anlässlich einer Grubenfahrt auf dem Bergwerk Auguste Victoria in Marl.

„Wir müssen das bergbautechnische Wissen und die Fachkräfte, die in dieser Branche gute Arbeit leisten, in NRW halten", erklärte Voigtsberger auf AV Schacht 8. „Mein Haus prüft derzeit, wie sich die Rahmenbedingungen für den Bergbau zu Forschungszwecken schaffen lassen".

Minister angetan von moderner Technik

Voigtsberger, der als Minister auch für die Energie zuständig ist, zeigte sich von der modernen Technik unter Tage sehr angetan. Die deutsche Bergbauzulieferindustrie sei weltweit führend und erziele mit cirka 15.000 hoch qualifizierten Beschäftigten einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro Umsatz jährlich. Voigtsberger: „Die Zulieferindustrie ist weitgehend in Nordrhein-Westfalen beheimatet. Wir müssen das bergbautechnische Wissen und die Fachkräfte, die in dieser Branche gute Arbeit leisten, in NRW halten".

Grubenfahrt

Begleitet wurde der Minister bei der Grubenfahrt vom RAG-Vorstandsvorsitzenden Bernd Tönjes, von Werksleiter Jürgen Kroker, vom Marler Bundestagsabgeordneten Michael Peter Groß und von Peter Wenzel, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Marl. Marls Bürgermeister Werner Arndt ließ es sich nicht nehmen, Minister Harry Kurt Voigtsberger auf dem Bergwerk persönlich zu begrüßen.

 

 

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Minister Harry K. Voigtsberger besuchte in der letzten Woche das Bergwerk AV/Schacht 8 in Marl.