Wie können Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden?

Der Einstieg von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt steht im Mittelpunkt des zweiten Workshops, der Impulse für das neue Integrationskonzept geben soll. Die Stadt Marl lädt dazu alle Interessierten am Samstag, 13. April, von 10 bis 15 Uhr in die Begegnungsstätte am Schacht 1/2 (Victoriastraße 55) ein.

Diversität, Diskriminierung und Einstiegsmöglichkeiten bei Arbeitgebern

Nach der Begrüßung von Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe leiten drei Referenten durch den Tag. Die Arbeitsgruppe mit Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW, wird sich mit den Voraussetzungen und Möglichkeiten von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt befassen. „Diversitätsbewusste Verwaltung – Die Kommune als Abbild der Gesellschaft“ ist Thema bei Christian Mappala, Geschäftsführer von Third Culture Movement. Vom Essener Zentrum für Türkeistudien und Integration kommt Caner Aver nach Marl. Er untersucht die Diskriminierung von Migranten auf dem Arbeitsmarkt.

Grundlage des neuen Integrationskonzeptes

In den nächsten Monaten sind noch zwei weitere Workshops zu den Schwerpunkten „Bildung“ und „Zusammenleben“ geplant. Die erarbeiteten Anregungen sollen anschließend in das neue Integrationskonzept einfließen.

Zurück

Beim ersten Workshop haben sich Vereine und Flüchtlingshelfer mit dem städtischen Integrationsbeauftragten Deniz Tekmen (Mitte) über das Thema „Wohnen“ ausgetauscht. Jetzt soll die Arbeitsmarktsituation von Geflüchteten näher betrachtet werden. Foto: Stadt Marl / J. Metzendorf