„Wichtige Wegbegleiter für Betroffene“

Die Stadt Marl fördert die örtlichen Selbsthilfegruppen in diesem Jahr wieder mit einem Gesamtbetrag von 9.355 Euro. Bürgermeister Werner Arndt hat gestern (22.11.) gemeinsam mit der Vorsitzenden des Sozial- und Gesundheitsausschusses Bettina Hartmann die Förderbescheide in der Auferstehungskirche überreicht.

Bürgermeister dankt Ehrenamtlern

„Wir möchten unsere Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement der Selbsthilfegruppen Ausdruck verleihen“, sagte Werner Arndt. Marl spanne ein großes Netzwerk an Ratsuchenden, die Förderung sei eine kleine Anerkennung. „Viele in unserer Stadt, die nach einer schweren Krankheit oder durch schlimme Schicksalsschläge Hilfe und Menschen mit ähnlichen Herausforderungen suchen, finden bei den Selbsthilfegruppen engagierte und kompetente Ansprechpartner“, so Arndt weiter. „Die Selbsthilfegruppen sind für uns wichtige Akteure in der Stadtgesellschaft. Sie sind für alle Betroffenen und deren Angehörige wichtige Wegbegleiter. Für dieses unermüdliche Engagement möchte ich mich herzlich bedanken.“

Übergabe der Förderbescheide

Auch Bettina Hartmann dankte den Vertretern der Selbsthilfegruppen: „Menschen dürfen mit ihren Ängsten und Sorgen nicht allein gelassen werden. Die Marler Selbsthilfegruppen leisten hier seit vielen Jahren wichtige Arbeit“, sagte sie im Beisein der Ausschussmitglieder. Werner Arndt lud nach der Übergabe der Förderbescheide in der evangelischen Gemeinde zu Kaffee und Kuchen ein. Bei der Förderung berücksichtigt wurden in diesem Jahr: das Blaue Kreuz in der Evangelischen Kirche, die Bluthochdruck-Selbsthilfegruppe, deutsche Parkinsonvereinigung Regionalgruppe Marl, Frauengruppe 40+, Koronarsportgruppe im TUS 05 Sinsen, Marl „Zart besaitet“, der MS-Kontaktkreis, die Selbsthilfegruppe ADHS und die Selbsthilfegruppe Lebensfreunde Marl.

 

 

 

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