Mit einer Satzungsänderungen den Weg frei gemacht
Zuvor hatten die Delegierten des Stadtverbandes mit einer Satzungsänderung den Weg für die Aufnahme der Werkfeuerwehr frei gemacht. An der Delegiertenversammlung im Gerätehaus des Löschzugs Lenkerbeck nahmen auch Bürgermeister Werner Arndt und Feuerwehr-Dezernent Michael Bach teil.
"Für alle Beteiligten ein Gewinn"
„Die Werkfeuerwehr freut sich über die Aufnahme in den Stadtverband“, erklärte Tobias Dehling nach der Übergabe der Urkunde. „Ich bin mir sicher, dass die bislang gute Zusammenarbeit durch den Zusammenschluss mit der freiwilligen Feuerwehr weiter verbessert werden kann.“ Das sieht Marls Feuerwehrchef Rainald Pöter ähnlich. „Das Brandereignis im Chemiepark und zuletzt auch der Brand eines Bauernhofes haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr für alle Beteiligten ein Gewinn ist“. Daran wolle man anknüpfen und die Zusammenarbeit weiter intensivieren, so Pöter.
Werkfeuerwehr hat 102 Mitglieder
Der Stadtverband der Freiwilligen Feuerwehr ist der Zusammenschluss der Löschzüge Hauptwache, Alt-Marl, Lenkerbeck, Sinsen, Hamm und Polsum. Einschließlich der Jugendwehren und der Ehrenabteilung sind im Verband aktuell 543 Personen organisiert. Hinzu sind jetzt 102 Mitglieder der Werkfeuerwehr gekommen.
Einheitliche Verbesserung des Brandschutzes
Zweck des Zusammenschlusses ist die Koordinierung und Durchführung von Maßnahmen im Bereich des Brandschutzes und des Rettungsdienstes. Ziel ist unter anderem eine einheitliche Verbesserung des abwehrenden und vorbeugenden Brandschutzes, der Ausbildung und der Zusammenarbeit zwischen den Wehren.