In jedem Jahr lädt Bürgermeister Werner Arndt Kinder aus Marler Einrichtungen und Kindergärten ins Rathaus ein. Die kleinen Bürgerinnen und Bürger schmücken traditionell vor dem ersten Advent den städtischen Weihnachtsbaum mit selbstgebastelten Christbaumkugeln.
Grün und gutaussehend
Die Kinder sind eingeladen, die Bastelaktionen sind in vollem Gange. Was fehlt, ist der passende Baum. Und der ist gar nicht so leicht zu finden. Manche Tanne ist zu kahl oder klein, andere zu groß oder können von der Feuerwehr nicht abtransportiert werden. „Vielleicht findet sich ja eine Familie, ein Unternehmen oder eine Einrichtung, die einen Baum fällen möchte, weil er zu groß geworden ist", sagt Katharina Niehaus vom städtischen Marketing-Team.
Keine Eiben und Lebensbäume
Tanne, Edeltanne oder Fichte - das ist ganz egal. Wichtig sind eine Mindesthöhe von zehn Metern und ein freier Zugang zum Baum, damit die Feuerwehr ihn ohne Probleme fällen und abtransportieren kann Der Baum sollte nicht hinter Garagen, Gartenhäusern, Carports oder ähnlichem stehen. Eiben und Lebensbäume eignen sich nicht.
Bitte melden: Bis zum 19. Oktober
Interessierte Baumbesitzer können sich bis Freitag, 19. Oktober, im Bürgermeisteramt (Telefon 992782) melden. Die Entscheidung, ob der Baum in Frage kommt, wird nach einem Besichtigungstermin getroffen. Insgesamt soll der geschmückte Weihnachtsbaum bis über den 6. Januar hinaus neben dem Rathausturm I stehen bleiben.