Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Stadt Marl, der RAG und der Evonik Industries AG als Betreiber des Chemieparks sowie der logport ruhr GmbH, eines Gemeinschaftsunternehmens der RAG Montan Immobilien und der Duisburger Hafen AG, hat den Förderantrag jetzt abschließend diskutiert und verabschiedet.
Stadt bewirbt sich um Fördergelder
Mit dem Antrag bewirbt sich die Stadt Marl um Fördergelder des Landes für die Machbarkeitsstudie, an deren Erarbeitung sich die Partner aktiv beteiligen. Eine erste Erörterung des Förderantrages erfolgt am 13. März im Wirtschaftsministerium in Düsseldorf.
Personelle und finanzielle Unterstützung von der RAG
Außerdem wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Marl, der RAG AG und der RAG Montan Immobilien erarbeitet. Diese sichert der Stadt Marl personelle Unterstützung bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie zu. Darüber hinaus hat sich die RAG Montan Immobilien bereit erklärt, die im Rahmen einer Förderung anfallenden Eigenanteile in Höhe von 10 Prozent der Gesamtfördersumme zu übernehmen. Die Kooperationsvereinbarung soll nach Zustimmung der entsprechenden Gremien in den jeweiligen Häusern in Kürze im Rathaus der Stadt Marl unterzeichnet werden.
Gemeinsam attraktiven Standort für neue Unternehmen entwickeln
Alle Beteiligten verfolgen weiterhin das gemeinsame Ziel, den Standort AV 3 / 7 auch nach 2015 als attraktiven Standort für Unternehmen zu etablieren, die Arbeitsplätze im Chemiepark zu sichern und zusätzliche Beschäftigung in unmittelbarer Nachbarschaft zu schaffen. Das Gelände wird noch bis Ende 2015 von der RAG AG im Rahmen der Steinkohlenförderung genutzt. Dank der Erreichbarkeit über Schiene, Wasser und Straße bietet sich das Areal Auguste Victoria 3/7 besonders für eine Nutzung durch Logistikunternehmen an.