Warnstreik kann zu Beeinträchtigungen in Marl führen

Wegen des Warnstreiks im öffentlichen Dienst sollten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 28. Februar mit längeren Wartezeiten bei der Stadtverwaltung und mit Einschränkungen bei den städtischen Dienstleistungen rechnen. Die Bereitschaft der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind natürlich sichergestellt und nicht beeinträchtigt.

Betroffen sind beim Zentralen Betriebshof (ZBH) die Abfallsammlung sowie die Straßenreinigung. Dagegen bleibt der Wertstoffhof wahrscheinlich geöffnet. Wie der ZBH mitteilt, kann es an diesem Tag zu Verzögerungen bei der Abfuhr der Abfallbehälter sämtlicher Fraktionen (Rest-, Bio- und Papierabfall) sowie des Sperrmülls kommen.

Mittagsverpflegung ist sichergestellt

Einige städtische Kindertagesstätten bleiben wegen des Warnstreiks geschlossen. Die Stadtverwaltung richtet Notgruppen zur Betreuung der Kinder ein. Eltern werden durch die jeweiligen Einrichtungsleitungen rechtzeitig informiert. In allen (not-)betreuenden Kita-Einrichtungen der Stadt ist die Mittagsverpflegung sichergestellt. Dies gilt auch für betreffende Schulen, die Mittagsverpflegung anbieten. Geschlossen bleiben HoT Hülsberg und der mobile Jugendtreff.

Gebuchte Termin bleiben bestehen

In den Bereichen Bürgerbüro und Ausländerbehörde kann es zu kleinen Einschränkungen kommen, gebuchte Termine können aber wahrgenommen werden.

Der ZBH ist bemüht, die Leerung der Abfallbehälter schnellstmöglich nachzuholen. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Behälter am Straßenrand stehen zu lassen. Die in der Zwischenzeit zusätzlich angefallenen Restabfallmengen dürfen in verschlossenen Säcken neben der Restabfalltonne bereitgestellt werden.

Bioabfallbehälter stehen lassen

Weiter weist der ZBH darauf hin, dass in den Abfuhrbezirken von Freitag, 17. Februar, Montag, 20. Februar, Dienstag, 21. Februar und Mittwoch, 22. Februar Bioabfallbehälter wegen personeller Engpässe nicht geleert wurden. Auch hier ist man bemüht, die Leerung in den nächsten Tagen zu gewährleisten. Sollte bis zum Ende des Monats keine Nachleerung erfolgt sein, werden die betroffenen Haushalte gebeten, die Biobehälter erst zur nächsten regulären Leerung wieder bereitzustellen.

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Bei der Müllabfuhr kann es wegen des Streiks zu Verzögerungen kommen. Foto: Stadt Marl