"Vielmehr werden auch hier wieder die in der Region dringend benötigten niederschwelligen Arbeistplätze - etwa im Bereich Transport - geschaffen", freut sich Arndt. Durch die hochmoderne Anlage mit integrierter Aufbereitung und Verwertung von Ausbauasphalt stärkt die Deutsche Asphalt ihre Marktposition im Ruhrgebiet und schafft dort rund 36 Arbeitsplätze.
Spatenstich im Frühjahr
Der erste Spatenstich für die Asphaltmischanlage, in die 7,5 Mio. Euro investiert worden sind, erfolgte im Frühjahr dieses Jahres, die ersten Probeläufe haben Anfang August begonnen. Auf dem knapp 35.000 m² großen Areal können bis zu 21.000 t Ausbauasphalte und Fräsgut sowie 17.000 t Gesteinskörnungen gelagert werden. Vier Hallen dienen zum Trockenhalten der feinen Gesteinskörnungen und der aufbereiteten Ausbauasphalte - und damit letztlich zur Energieeinsparung beim notwendigen Erhitzungs- und Trocknungsprozess in den beiden Trommeln. Die in die Mischanlage integrierte zweite Trommel (Paralleltrommel) erlaubt es, je nach Rezeptur anteilig bis zu 90 Prozent von vor Ort aufbereiteten Ausbauasphalten zu verwenden. Mit der Produktionsleistung von maximal 320 Tonnen pro Stunde zählt die Anlage zu den modernsten Europas und wird höchsten ökologischen und ökonomischen Anforderungen gerecht.