Verein „Einfach ma(r)l geben“ spendet Bildwörterbücher

Der Verein „Einfach ma(r)l geben“ spendet der Stadt Marl 200 deutsch-ukrainische Bildwörterbücher, die die Stadtverwaltung an aus der Ukraine vertriebene Familien verteilt. Die ersten Exemplare übergab der Verein jetzt an Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, die die Bilderwörterbücher symbolisch für die Stadt Marl entgegennahm. Mit dabei waren Olena Yamkova (49) und Ilia Yamkoviji (19) aus Butscha, Olena (43) und Daniil Sobko (14), Lilia Yampolska (33) und David Yampolskiji (6) aus Dnipro sowie die Übersetzerin Lilia Vishnevetska aus Marl.

„Wir wollen einfach und unkompliziert helfen“

„Wir wollen einfach und unkompliziert helfen“, sagt Bürgermeister und Vereins-Vorstandsvorsitzender Werner Arndt bei der Übergabe vor dem Stadthaus 1. „Die zweisprachigen Bildwörterbücher können im Alltag eine große Unterstützung sein, die Kontaktaufnahme erleichtern und Sprachbarrieren abbauen.“

Auf 56 Seiten rund 900 Illustrationen 

Das Bilderwörterbuch im DIN-A4-Format enthält auf 56 Seiten rund 900 Illustrationen mit deutsch-ukrainischen Begriffen. Die farbenfrohen Bilder sind in 34 Themen wie Wetter, Essen oder Freizeit unterteilt. Auch werden verschiedene Szenen aus dem Alltag dargestellt, um beim Bäcker, Arzt oder im Supermarkt die Orientierung zu erleichtern. Die Bücher werden jetzt in Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde und dem Amt für Arbeit und Soziales an Familien verteilt, die aus der Ukraine vertrieben wurden.

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Die Vorstandsmitglieder des Vereins „Einfach ma(r)l geben“ Dieter Müller, Heike Lueg, Roland Wanke und Jennifer Radscheid übergaben jetzt gemeinsam mit Bürgermeister und dem Vereins-Vorstandsvorsitzenden Werner Arndt deutsch-ukrainische Bilderwörterbücher an Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, die diese stellvertretend für die Stadtverwaltung annahm. Auch Olena Sobko und ihr Sohn Daniil, Lilia Yampolska und ihr Sohn David sowie Olena Yamkova und ihr Sohn Ilia erhielten jeweils als Familie ein Buch. Mit dabei: Übersetzerin Lilia Vishnevetska. Foto: Stadt Marl