Das Weihnachtsmärchen von Nikolaus von Galen nach Friedrich Wolf zeigt das Theater der Stadt Marl in einer Eigenproduktion. Die wunderschöne Familiengeschichte gehört seit den 1950er-Jahren zu den beliebtesten Weihnachtsgeschichten. Das Theater Marl zaubert aus dieser wunderbaren Erzählung ein einzigartiges Weihnachtsmärchen für das große und kleine Publikum.
Küche statt Opernhaus
Und darum geht es: Ein leckerer Gänsebraten soll dieses Jahr an Weihnachten auf dem Tisch stehen! – Mmmmh, so schmackhaft stellt sich Papa Luitpold das Festtagsessen vor. Doch Luitpold ist von Beruf Opernsänger und kennt sich in der Küche eigentlich so gar nicht aus. Deshalb staunen seine beiden Kinder Siegfried und Brünnhilde nicht schlecht, als Luitpold kurz vor Weihnachten mit einer echten Gans nach Hause kommt.
Heimlicher Schulbesuch mit Gans
Und während Luitpold die Gans im Keller halten und bis Weihnachten mästen will, freunden sich die Kinder mit dem Federvieh an. Sie taufen die Gans Auguste, schmuggeln sie vom Keller ins Kinderzimmer, tanzen mit ihr durch die Wohnung und nehmen sie heimlich mit zur Schule. Denn Auguste ist nicht nur eine ziemlich freche und lustige Gans, sondern auch eine sehr liebenswerte. Doch als der Weihnachtstag näher kommt, soll es Auguste an den Kragen gehen. Aber Siegfried und Brünnhilde wollen auf keinen Fall ihre neue Freundin Auguste wieder hergeben!
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