Die Stadt Marl sieht in der Ansiedlung einen wichtigen Schritt bei der Entwicklung des neuen Industrie- und Gewerbegebiets gate.ruhr. „Mit Thalia kommt ein Weltunternehmen nach Marl“, sagte Werner Arndt stolz. „Die Ansiedlung ist ein nachhaltiger Beitrag zum Strukturwandel, der in Marl und der Emscher-Lippe-Region dringend notwendig ist“, ergänzte Dr. Manfred Gehrke. Mit dem Bau eines innovativen Omni-Channel-Hubs will Thalia zuerst 600 und in Spitzenzeiten bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen. „Hier entsteht eine moderne Industrie, keine qualmenden Schlote“, betonte der städtische Wirtschaftsförderer. „Thalia erfüllt alle Kriterien, die wir uns vorgenommen haben. Die Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen“, so Bürgermeister Werner Arndt.
Neben technischen Innovationen setzt ECE im Auftrag von Thalia in Marl auch auf ökologische Aspekte. Die Unternehmen stellen daher eine moderne und ressourcenschonende Bauweise sowie höchste Anforderungen an die Nachhaltigkeit beim Betrieb in den Mittelpunkt. So entspricht die Immobilie den höchsten Nachhaltigkeitsstandards und wird unter anderem zahlreiche E-Ladepunkte für PKW und Fahrräder bieten, über begrünte Dachflächen und Fassadenbereiche verfügen und unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe gebaut.
Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Entwicklerin für Bergbauflächen innovative Unternehmen ansiedeln. Auch für die Hafen- und Bergwerksfläche werden bereits Gespräche geführt. Beide Flächen werden voraussichtlich 2026 aus der Bergaufsicht entlassen. Danach beginnt die Vermarktung.
Weiterführende Informationen zum geplanten Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr finden Interessierte online unter gate.ruhr.