Teilnahme an Umfrage hat sich gelohnt

|   Bauen und Wohnen

Zu Jahresbeginn hatte die Stadt Familien und Einzelpersonen, die neu nach Marl gezogen oder aus Marl weggezogenen waren, nach ihren Gründen gefragt. Die Antworten werden noch ausgewertet, doch für fünf Teilnehmer hat sich das Mitmachen schon gelohnt.

Fürs Mitmachen belohnt wurden Tamara Moyzio (Recklinghausen), Daniela Polanský (Datteln), Petra Bersch (Münster), Daniela Weiss und Ines Zänker (beide Marl) wurden für das Ausfüllen des Fragebogens jeweils mit einem Geldpreis belohnt. Für die Verlosung standen Geldpreise im Gesamtwert von 400 Euro zur Verfügung.

An der schriftlichen und anonymen Befragung hatten sich insgesamt 339 Haushalte beteiligt. Die vorliegenden Daten sind repräsentativ und werden zurzeit ausgewertet. In den Fragebögen hatte das von der Stadt Marl beauftragte Institut (InWIS Forschung und Beratung GmbH, Bochum) unter anderem nach den Gründen und Kriterien gefragt, die für den Wegzug bzw. Zuzug nach Marl ausschlagen waren, wie zum Beispiel die Qualität und Größe der Wohnung oder die Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld (Sauberkeit, Nähe zu Schulen, Kindergärten etc.).

Bürgermeister Werner Arndt dankte bei der Verlosung allen, die sich Zeit zum Ausfüllen der Fragebögen genommen hatten. Arndt: "Die Auswertung der Befragung wird wichtige Aussagen liefern, welche Wohnraumangebote in den nächsten Jahren vorrangig nachgefragt werden wie das Angebot in unserer Stadt stärker an den Erwartungen und Wünschen der Mieter und Bauherren ausgerichtet werden kann".

Die Befragung - Experten sprechen von einer „Wanderungsmotivanalyse" - ist eingebettet in das „Handlungskonzept Wohnen", das die Stadt ebenfalls in Zusammenarbeit mit der In-WIS Forschung und Beratung GmbH erarbeiten wird. Ziel dabei ist, die Attraktivität Marls als Wohnort zu erhöhen und der rückläufigen Bevölkerungsentwicklung entgegenzuwirken. Da-für möchte die Stadt gemeinsam mit den Unternehmen der Wohnungswirtschaft die Bewoh-nerinnen und Bewohner mit attraktiven Wohnraumangeboten dauerhaft an Marl binden und möglichst viele neue Bürgerinnen und Bürger gewinnen.

 

 

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Die „Glücksfeen“ Janine Constant (l.), Jette Kellerhoff (2.v.l.), Regina Höbel (r.) von der In-WIS Forschung und Beratung GmbH in Bochum und Miriam Horn (Bürgermeisterbüro) unterstützten Bürgermeister Werner Arndt bei der Ermittlung der glücklichen Gewinner.