Tausch- und Geschenkmarkt findet großen Zuspruch

|   Stadtverwaltung

Vor einem halben Jahr hat der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl (ZBH) einen virtuellen „Tausch- und Verschenkmarkt" eingerichtet, der sich seitdem prächtig entwickelt hat.

Auf dem Internet-Markt können Bürgerinnen und Bürger nicht mehr benötigte Dinge tauschen oder verschenken beziehungsweise sich schenken lassen. Oft genug erreichen ZBH-Abfallberater Peter Hofmann Anfragen von Marlern, die intakte Gegenstände abgeben möchten, aber nicht wissen, wen sie ansprechen können. „Natürlich verweisen meine Kollegen und ich auf die Kaufhäuser der werkstatt brassert oder der Diakonie", so Hofmann. „Viele finden aber die Idee des Internetmarks gut und stellen ihr Angebot oder ihren Tauschwunsch in unseren Markt."

Wer im Tausch- und Verschenkmarkt inseriert, ist gut zur Umwelt: Denn ein gutes Sofa oder eine intakte Waschmaschine erhält ein „zweites Leben". Das schont den Geldbeutel und die Natur, denn es fallen keine Kosten für die Entsorgung der Gegenstände an und erst recht keine für deren Herstellung. „Verschenken ist die soziale Form der Wiederverwertung", bringt es Peter Hofmann auf den Punkt.


Die Börse ist direkt auf der Startseite des städtischen Internetauftritts zu finden (rechte Spalte). Das Angebot ist für alle Nutzer kostenlos. Wer mag, kann zu seiner Anzeige auch noch ein Foto einstellen.

 

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Auf den Fahrzeugen des ZBH rollt die Werbung für den Tausch- und Verschenkmarkt. Mitarbeiter Mario Ballhaus kann das kostenlose Angebot wärmstens empfehlen.