Die Bedeutung der „Stattwaage“, die bereits seit 18 Jahren auf dem Creiler Platz steht und lange Zeit defekt war, ist sehr vielfältig. „Eine Waage brachte damals die Menschen an einem Ort zusammen“, erklärte Olaf Magnusson, Center Manager des Marler Stern. Stefan Wolters vom Skulpturenmuseum Glaskasten ergänzte die Interpretation: „Der Vorgang des Wiegens ist etwas sehr Persönliches, der mit der „Stattwaage“ in den öffentlichen Raum übertragen und in einen neuen Kontext gebracht wird.“
Viel Unterstützung für die "Stattwaage"
Auch die Künstlerin Ulrike Kessl ist froh, dass die Waage wieder ihren Zweck erfüllt. Mit Unterstützung der Eigentümergemeinschaft des Marler Sterns und Kurt Annuns konnte das Skulpturenmuseum Glaskasten die “Stattwaage“ in neuer Erscheinung vor dem Einkaufscentrum installieren. Aufgebaut wurde die Skulptur von Wolfgang Radde, Hans-Wilhelm Meichsner und Alexander Neb vom Regiebetrieb des Marler Stern.