Startschuss fällt am Dienstag

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Die heiße Phase beginnt: Am Dienstag (25.08.) starten die Beteiligungsveranstaltungen zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK Marl 2025+).

Der Auftakt ist um 19 Uhr im Rathaus. Bis zum 1. Oktober finden 14 Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt.

Städtebauliche und soziale Aufwertung

Damit sich die Stadt Marl nachhaltig entwickeln kann, soll mit dem ISEK Marl 2025+ eine langfristige und auf die Gesamtstadt ausgerichtete Strategie erarbeitet werden. Es werden Projekte und Maßnahmen für die städtebauliche und soziale Aufwertung der Stadt bis zum Jahr 2025 und darüber hinaus entworfen.

Ideen und Bedürfnisse der Bürger sollen miteinfließen

Nachdem die Analyse der aktuellen Situation sowie der zukünftigen Entwicklung bereits abgeschlossen ist, sollen nun die Ideen und Bedürfnisse der Marler Bürgerinnen und Bürger in die Erarbeitung des Konzepts mit einfließen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse lassen sich spezifische Stärken und Schwächen der Gesamtstadt und insbesondere der einzelnen Stadtteile identifizieren sowie erforderliche Handlungsschritte ableiten.

Auftaktveranstaltung am 25. August

Auf der Auftaktveranstaltung am 25. August werden die Vertreter der beauftragten Planungsbüros (Post • Welters und ASTOC) und des städtischen Planungsamtes das Projekt, die Vorgehensweise und den Ablauf ausführlich vorstellen. Auch die Ergebnisse ihrer Analysen bezüglich demografischer, wirtschaftlicher, sozialer und infrastruktureller Potenziale werden erläutert. Als Einstieg haben die Bürgerinnen und Bürger darüber hinaus die Möglichkeit, Aspekte zu notieren, die in den folgenden Stadtteilwerkstätten oder Bürgerforen ausführlich thematisiert werden sollen.

Bürgerforen und Stadtteilwerkstätten

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an den Planungen für das Konzept zu beteiligen. Sie können Vorstellungen, Wünsche, Fragen und Bedenken äußern.

In den thematischen Bürgerforen, die vom 27. August bis zum 10. September im Rathaus stattfinden, können sie über diverse Schwerpunkte umfassend diskutieren, Ziele formulieren und Lösungsansätze für die Gesamtstadt vertiefen. Im Anschluss werden auch in den Stadtteilen Qualitäten und Handlungsbedarfe herausgearbeitet. In Stadtteilwerkstätten (15. September bis 1. Oktober) können Bewohnerinnen und Bewohner, Initiativen, Vereine und Institutionen konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Wohnumfeldes entwickeln.

Das ISEK Marl 2025+ soll im Frühjahr 2016 fertiggestellt werden. Weitere Infos finden Sie hier.

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