Start frei für das neue Sport-Areal im Gänsebrinkpark

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter der Politik und Verwaltung sowie des Stadtsportverbandes und der Bürgerschaft gab Bürgermeister Werner Arndt jetzt den Startschuss für das neue Sport-Areal am Gänsebrink, einen sogenannten Calisthenics-Park, der modernen Form eines Trimm-dich-Pfades.

Fläche ist 160 Quadratmeter groß

Insgesamt zehn Sportgeräte, die teilweise auch von zwei Personen gleichzeitig genutzt werden können, sind auf der etwa 160 Quadratmeter großen Fläche aufgebaut und dienen dem Krafttraining genauso wie der Mobilisation oder Ausdauer. Außerdem gibt es mit dem Inklusionsbarren ein Sportgerät, das für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer geeignet ist. Ergänzt wird das Ensemble durch eine Sportbox und Bänke zum Verweilen. Für einen sicheren Untergrund sorgt ein hochwertiger EPDM-Fallschutzboden auf der gesamten Fläche.

"Tolle Trainingsmöglichkeit"

„Hier im Gänsebrinkpark ist eine tolle Trainingsmöglichkeit entstanden, die den Naherholungsort noch attraktiver macht. Der Blick auf Wiesen und Bäume während des Sports dürfte zudem einen weiteren Motivationsschub für einen sportlichen Workout in der Natur geben“, sagte Bürgermeister Werner Arndt. Jede Bürgerin und jeder Bürger ist eingeladen, die neuen Fitnessgeräte unter freiem Himmel auszuprobieren und zu nutzen.

Robin Marschalk als Vorturner

Robin Marschalk vom Budokan Marl zeigte während der offiziellen Eröffnung, welche Übungen auf dem Bewegungsrad, dem Hüfttrainer, der Ruderbank, der Brust- und Kraftstation, der Beinpresse, der Squat-Plattform sowie auf dem Calisthenics-Tower möglich sind. Die Firma Andreas Kluge war für den Aufbau der Geräte sowie für die Erdarbeiten zuständig, während die Geräte selbst aus dem Unternehmen Tolymp stammen.

Stadt und StadtSportVerband kooperieren

Die Planung der Calisthenics-Sportanlage fand in Kooperation mit dem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit statt. Umgesetzt wurde das Projekt in Kooperation zwischen der Stadt Marl und dem StadtSportVerband Marl e.V. Die Kosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro. 50.000 Euro kamen aus dem städtischen Haushalt, 45.000 Euro aus dem Förderprogramm Moderne Sportstätten 2022 seitens des Landes NRW. Die restlichen 5.000 Euro organisierte der StadtSportVerband durch Spenden.

 

 

 

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