Das Konzept wird in enger Abstimmung zwischen Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit vom beauftragten Planungsbüro post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL erarbeitet. Zu den sieben Themenfeldern, die im Rahmen des ISEKs betrachtet werden, gehören zum Beispiel Wohnen und Arbeiten, Mobilität, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel sowie Digitalisierung.
Versorgungsmöglichkeiten werden auch diskutiert
Aber auch Themen wie Versorgungsmöglichkeiten, Freizeitangebote und ökologische Aspekte sollen diskutiert werden. Gerade die Themen Mobilität sowie Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel und erneuerbare Energien sind dabei Aspekte, die im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen neu bewertet werden müssen.
Maßnahmenideen wurden bereits gesammelt
Nachdem im Rahmen der Auftaktveranstaltung im Herbst 2021 viele Stärken und Schwächen sowie erste Maßnahmenideen für die unterschiedlichen Ortsteile von den Bürgerinnen und Bürgern gesammelt werden konnten, steht Ende März 2023 die nächste Beteiligung im Prozess an. Auf Basis der gesammelten Ergebnisse wurde das Leitbild und Zielsystem für Marl aktualisiert. In einem ersten Entwurf für ein Handlungskonzept wurden daraufhin viele Maßnahmen für die Gesamtstadt wie auch die einzelnen Ortsteile erarbeitet.
Möglichst viele Menschen sollen dabei sein
Die Marler Bevölkerung ist aufgerufen mitzumachen. Bei der Erarbeitung des Konzeptes sollen möglichst viele Menschen einbezogen werden und dieses begleiten. Zu einer sogenannten Vertiefungswerkstatt lädt die Stadt Marl alle Interessierten am Donnerstag, 30. März 2023 um 18 Uhr in die Scharounschule, Westfalenstraße 68A, herzlich ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Maßnahmenideen für die Gesamtstadt und die Ortsteile. Es geht dabei u.a. um die Verbesserung der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität in der Stadtmitte, die Nachnutzung der Schachtanlage AV 1/2 in Hüls oder die Entwicklung von Potenzialflächen. Sind dies die richtigen Projekte, wie können diese konkretisiert werden? Diese Fragen sollen in einer gemeinsamen Diskussion geklärt werden. Auch neue Projektideen sind willkommen. Nach einem kurzen Input des Planungsbüros werden während des Abends ortsteilbezogene Arbeitsgruppen gebildet, die eine vertiefende Diskussion erlauben.
Keine Anmeldung notwendig - einfach mitmachen
Nach der Veranstaltung wird das Konzept ausgearbeitet, anschließend soll es vom Rat der Stadt Marl im Sommer 2023 beschlossen werden. Alle Marlerinnen und Marler sind nun aufgefordert, diese Gelegenheit zu nutzen und die Entwicklung ihrer Stadt mitzugestalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.