Kulturelle Bildung nachhaltig verankern
Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, Musikschulleiter Günter Braunstein und Schulleiter Marc Brode besiegelten gestern (22.06.) im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags die künftige Zusammenarbeit. Das Symposium soll Anstoß sein, die kulturelle Bildung in allgemeinbildenden Schulen weiterzuentwickeln und zu vertiefen, da sie immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ziel ist eine systematische und nachhaltige Verankerung kultureller Bildung in Schulen, um eine ganzheitliche Bildung zu realisieren.
"Stellenwert von kultureller Bildung hervorheben"
„Kulturelle Bildung ist für die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unverzichtbar“, meint Claudia Schwidrik-Grebe. „Mit dem Symposium wollen wir den Stellenwert von kultureller Bildung nochmals hervorheben und aus wissenschaftlicher Sicht beleuchten. Ich bin überzeugt, dass hier im gegenseitigen Austausch ein kreativer und zielführender Prozess entstehen kann“. Auch Marc Brode ist von dem Projekt angetan: „Dank der Zusammenarbeit können wir unser kulturelles Profil weiter schärfen und gemeinsam die Bedeutung kultureller Bildung in Schulen herausstellen“.
Vorträge und Workshops
Der Kooperationsvertrag ebnet nun den Weg für die Zusammenarbeit und gemeinsame Organisation der Veranstaltung durch die Musikschule der Stadt Marl als Initiator, dem Gymnasium im Loekamp und René Lankeit, soziokultureller Beauftragter der Stadt Marl. Die Themenbereiche für das Symposium sind unter anderem „Digitales Lernen“, die „Neurologie des Lernens“ sowie die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels bei Kindern und Eltern. Zusätzlich zu den einzelnen Vorträgen sind anschließende Workshops geplant.
Das Symposium unter dem Motto „Kreativ, innovativ, ganzheitlich: Chancen der kulturellen Bildung in Schulen“ ist geplant für den 19. März 2022 und findet im Zeitraum von 9 bis 19 Uhr in der Scharounschule statt.