Rund 30 Selbsthilfegruppen in Marl
In Marl gibt es rund 30 Selbsthilfegruppen, die in den vergangenen Jahren vielen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt eine große Stütze waren. Das Angebot der Gruppen reicht von der Hilfe bei Multipler Sklerose, Parkinson und Epilepsie bis hin zur Unterstützung bei Depressionen. Zwölf der Gruppen hatten Anträge auf städtische Förderung gestellt und erhielten jetzt die Bescheide im Rahmen des 24. Sozial- und Gesundheitsausschusses.
Lob für großen Einsatz
Die Selbsthilfegruppen bieten Betroffenen und Angehörigen praktische Orientierung in einer schweren Zeit und geben ihnen die Möglichkeit zum offenen Austausch. Damit stellen sie eine wichtige Säule im System der gesundheitlichen Versorgung dar. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Selbsthilfe betonte Bürgermeister Werner Arndt den großen Stellenwert der einzelnen Gruppen für die Kommune. „Das ehrenamtliche Engagement, das Sie alle bereits über Jahre tagtäglich leisten, ist unbezahlbar. Es freut mich, dass wir Ihre Arbeit heute mit einem finanziellen Zuschuss würdigen können“, sagte das Stadtoberhaupt und versprach, sich auch in Zukunft für die Interessen der Selbsthilfegruppen einzusetzen.