Stadt pflanzt 80 neue Klimabäume

Die Stadt Marl hat in diesen Tagen mit der Pflanzung von 80 neuen Bäumen begonnen, die mit Trockenheit und Wärme gut zurechtkommen. Die Klimabäume tragen Namen wie Amberbaum oder Zelkove und sollen bis zum Frühjahr an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet eingesetzt werden.

Ausgleichspflanzungen

Bei der Aktion handelt es sich um Ersatz- und Ausgleichspflanzungen für bereits erfolgte Baumfällungen im Rahmen der Verkehrssicherheit. Auch werden Klimabäume aufgrund der Erschließung von Baugebieten neu gepflanzt, wie zum Beispiel aktuell in der Ringerottstraße. Gepflanzt wird an freien, zukunftsfähigen Standorten.

Hitze und Trockenheit

Die Stadtverwaltung wählte die neuen Bäume danach aus, wie gut sie die Standortbedingungen vor Ort verkraften. Das Ergebnis: Gepflanzt werden nun Amberbäume, Feldahorne, Linden, Hainbuchen, Kornelkirschen, Baumhaseln, Hopfenbuchen, Scharlach- und Mahagonikirschen, Breitblättrige Mehlbeeren, Schnurrbäume und Zelkoven. Diese Baumarten überstehen den Wechsel aus extremer Hitze und Trockenheit im Sommer und der Kälte im Winter besser als heimische Bäume. Und bleiben deshalb in der Stadt länger vital.

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Das Bild zeigt Mitarbeiter des ZBH bei der Pflanzung von neuen Feldahornen auf der Ringerottstraße am Haus Tobit in Hüls-Süd. Foto: Stadt Marl