Stadt Marl trauert um Elisabeth Römhild

|   Lokalpolitik

Bürgermeister Werner Arndt hat gestern (3.5.) mit großer Bestürzung die Nachricht vom Tod Elisabeth Römhilds aufgenommen und ihren Tod „als großen Verlust für das politische und soziale Leben in unserer Stadt" bezeichnet. Elisabeth Römhild starb am Montag im Alter von 72 Jahren.

„Mit Elisabeth Römhild verlieren wir eine Persönlichkeit, die sich über viele Jahre kompetent und vorbildlich im kommunalpolitischen und insbesondere im sozialen Bereich engagiert hat", so Bürgermeister Werner Arndt. Die Verstorbene gehörte seit 1994 ohne Unterbrechung für die CDU dem Rat der Stadt an und wirkte viele Jahre als Mitglied und sachkundige Bürgerin im Sozialausschuss mit. „Elisabeth Römhild war eine feste und verlässliche sozialpolitische Größe in unserer Stadt", charakterisiert Werner Arndt das Wirken der Verstorbenen. Wegen ihrer besonderen Verdiente um das Allgemeinwohl und für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Betreuung von Asylbewerbern, die Hilfe für Russlanddeutsche oder die Organisation von Treffpunkten für Senioren war Elisabeth Römhild vor fünf Jahren mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. „Mit ihrem ganz besonderen Spürsinn für Menschen, die Hilfe benötigen, hat Elisabeth Römhild in all den Jahren ihr soziales Wirken nie als Pflicht, sondern als eine persönliche Aufgabe gesehen, der sie aus tiefer christlicher Überzeugung nachgekommen ist", würdigt Arndt das außergewöhnliche Engagement Römhilds. „Die Stadt Marl und ihre Bürgerinnen und Bürger werden Elisabeth Römhild stets ein ehrendes Andenken bewahren".

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Elisabeth Römhild †