Stadt Marl bekommt Europapreis für das beste Jugendprojekt

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Das Internationale Jugendtreffen 2013 in Marl (IJT 2013) war ein herausragendes Projekt. Zu diesem Ergebnis ist das „Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V." (IPZ) gekommen und hat die Stadt Marl jetzt mit dem Europapreis für das „Beste Jugendprojekt 2013" ausgezeichnet.

Die Leiterin des Instituts, Anna Noddeland, überreichte Bürgermeister Werner Arndt den Preis im Beisein zahlreicher Ratsmitglieder, Vertreter der Marler Städtepartnerschafts-vereine, Teilnehmer und Helfer des IJT 2013. „Die Auszeichnung bestätigt, dass die Stadt Marl in der Arbeit mit Jugendlichen die richtige Richtung eingeschlagen hat", sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Begegnungen von jungen Menschen auf internationaler Ebene sind wichtig, denn sie fördern den interkulturellen Austausch und das Verständnis füreinander."

63 Jugendliche zu Workshops in Marl getroffen

„Mit der Jugend die Welt bewegen" - unter diesem Motto hatten sich beim Internationalen Jugendtreffen im vergangenen Sommer 63 Jugendliche zu Workshops und anderen Aktivitäten in Marl getroffen. Vor allem die Integration von Teilnehmern aus 13 Ländern hat das Institut überzeugt.

Fortsetzung im August in Krosno in Polen

Im August geht das Internationale Jugendtreffen in die vierte Runde: Die Stadt Marl hat den Staffelstab für das Projekt an ihre polnischen Freunde in Krosno weitergereicht. „Dafür können sich schon bald wieder junge Marlerinnen und Marler zwischen 16 und 18 Jahren bewerben", verrät die Integrationsbeauftragte Jennifer Radscheid, die die Begegnung mit Unterstützung der Städtepartnerschaftsvereine organisiert hatte.

Ausstellung im Eingangsfoyer des Rathauses

Die Preisplakette ist ab sofort in den neu gestalteten Vitrinen der Städtepartnerschaftsvereine im Eingangsfoyer des Rathauses zu finden. Ebenso wie die Ausstellung „Today's twinning - Moderne Städtepartnerschaften als Motor des europäischen Integrationsprozesses" des IPZ.

Herausragende Projekte, innovative Ideen und kontinuierlicher Einsatz

Seit 20 Jahren würdigt das „Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V." (IPZ) Kommunen und Vereine für ihr besonderes Engagement im Bereich der Städtepartnerschaften. Einmal jährlich wählt eine Jury des IPZ herausragende Projekte, innovative Ideen und kontinuierlichen Einsatz für die städtepartnerschaftlichen Beziehungen für den IPZ-Europapreis aus.

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Anna Noddeland (m.), Leiterin des IPZ, überreicht Bürgermeister Werner Arndt (2.v.r.) den Europapreis für das „Beste Jugendprojekt 2013“. Mit dabei waren Integrationsbeauftragte Jennifer Radscheid (r.) sowie Rike Kues (l.) und Gisela Huber vom IPZ.

Den IPZ-Europapreis verleiht das Institut für die „Förderung von Völkerverständigung und Partnerschaft" in Europa und der Welt.