In einem ersten Schritt sollen nun die Grundstücke entlang der Schulstraße zur Errichtung von seniorengerechten Wohnungen vergeben werden. Hierfür sucht die Stadt nun nach Investoren.
Auch gewerbliche Nutzung denkbar
Darüber hinaus kann auch das historische Gebäude der alten Haardschule für barrierefreie Wohnungen umgenutzt werden. „Denkbar ist aber auch eine gewerbliche Nutzung etwa für Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder Ingenieurbüros", so Georg Reynoss, Leiter der städtebaulichen Planung. Auch eine Kombination des alten Gebäudes der Schule mit einer Neubebaung auf dem östlich angrenzenden Baugrundstück sei möglich. Laut Reynoss können die Grundstücke entlang der Schulstraße unter Einbeziehung des alten Gebäudes der Haardschule sofort bebaut werden. Aus dem Erlös der Grundstücksverkäufe soll die weitere Entwicklung des südlich angrenzenden Neubaugebietes finanziert werden.
Zum Hintergrund
Mit der Aufgabe der Haardschule hat sich für die Stadt Marl die Möglichkeit ergeben, am Eingang zum Freizeit- und Erholungsgebiet „ Die Haard" ein neues Baugebiet zu entwickeln. Das vorliegende Plankonzept berücksichtigt alle Altersklassen und sieht eine Neubebauung für junge Familien mit Kindern, der Generation 50plus und insbesondere auch barrierefreie Seniorenwohnungen als Geschosswohnungsbau vor.
Kontakt und Informationen
Im Rahmen der Vermarktung hat die Stadt Marl jetzt auf der Internetseite www.marl.de/immobilien (bebaute und unbebaute Grundstücke) alle relevanten Informationen zu den angebotenen Grundstücksobjekten freigeschaltet. Interessierte Investoren können die Exposes entweder hier bequem herunterladen oder die Unterlagen bei Georg Wipprecht im Planungsamt der Stadt Marl (Tel.:02365/99-6210, georg.wipprecht(at)marl.de) telefonisch oder per E-Mail anfordern.