Sprachrohr für die Interessen älterer Menschen

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Was macht eigentlich der Seniorenbeirat? Welche Aufgaben und Ziele verfolgt er? Wen kann ich ansprechen, wenn ich als älterer Mensch etwas verändern möchte? Auskunft gibt das neue Faltblatt, mit dem sich das städtische Gremium einer breiteren Öffentlichkeit vorstellt.

„Wir verstehen uns als Sprachrohr für die älteren Menschen in unserer Stadt und möchten die Wünsche, Anliegen und Bedürfnisse unserer Generation in die Politik hineintragen", sagt Klaus Kahl, Vorsitzender des Seniorenbeirats. Doch manche Seniorinnen und Senioren zögern, so die Erfahrung von Klaus Kahl und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, sich an den Seniorenbeirat zu wenden, wenn ihnen der Schuh drückt. Klaus Kahl: „Mit dem Faltblatt möchten wir in der Öffentlichkeit präsenter sein und insbesondere ältere Menschen dazu anregen, uns anzusprechen, wenn es um die Interessen der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt geht".

Partnerschaft zwischen den Generationen fördern

Immerhin vertritt der Seniorenbeirat die Interessen der älteren Einwohner gegenüber den politischen Gremien, Verbänden und der Verwaltung und berät den Rat, seine Ausschüsse und die Verwaltung in allen Angelegenheiten, die die Interessen älterer Menschen berühren. Insbesondere engagierte sich der Seniorenbeirat für die Schaffung seniorengerechter Wohnungen, in denen ältere Menschen möglichst lange selbständig leben können, sowie für eine umfassende soziale, ambulante und stationäre Versorgung. Darüber hinaus möchten die Mitglieder des Seniorenbeirats die Partnerschaft zwischen den Generationen und die Teilhabe der älteren Generation am gesellschaftlichen kulturellen und politischen Leben fördern.

Kontakt zu den Beiratsmitgliedern erleichtern

Alle Mitglieder des Seniorenbeirats arbeiten ehrenamtlich, überparteilich, überkonfessionell und sind nicht weisungsgebunden. Um ältere Menschen den persönlichen Kontakt zu den Beiratsmitgliedern in ihrem Stadtteil zu erleichtern, sind alle 23 Mitglieder des Seniorenbeirats in dem neuen Faltblatt mit Telefonnummern und den Themenschwerpunkten genannt.

Seniorenfreizeitmesse

Das neue Faltblatt wird der Seniorenbeirat erstmals an seinem Stand auf der Seniorenfreizeitmesse „Senioren aktiv" am 29. September im Marler Stern verteilen. Auch auf dem Volksparkfest am 3. Oktober wird der Seniorenbeirat mit einem Info-Stand im Stadt- und Heimatmuseum vertreten sein.

Darüber hinaus wird das neue Faltblatt des Seniorenbeirats demnächst auch im Rathaus, im Stadtinformationsbüro i-Punkt (Marler Stern) und in zahlreichen Senioreneinrichtungen zur kostenfreien Mitnahme ausliegen. Auf besonderen Wunsch wird das Faltblatt auch zugeschickt (Kontakt: Klaus Kahl, Tel. 02365 / 55872, Email: klaus.kahl(at)gmx.de).

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Das neue Faltblatt des Seniorenbeirats

 

 

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Der Seniorenbeirat der Stadt Marl stellt sich in einem Faltblatt vor und informiert über Aufgaben, Ziele und Ansprechpartner.