Der Spielplatz war von der Spielplatzkommission bereits in die Prioritätenliste aufgenommen worden und sollte ursprünglich nur einige zusätzliche Spielgeräte erhalten. Anschließend stellte sich allerdings heraus, dass der gesamte Platz erhebliche Mängel hat und Spielgeräte sowie Teile des Platzes gesperrt werden mussten. Die Verwaltung hatte daraufhin der Spielplatzkommission dargelegt, dass eine grundlegende Überarbeitung erforderlich ist, um die Spielfläche weiterhin nutzen zu können.
Dieser Auffassung schloss sich gestern - nach dem Stadtplanungsausschuss - auch der Haupt- und Finanzausschuss an. Da die Entscheidung einstimmig war, wird voraussichtlich auch der Rat am Donnerstag (26.09.) dem Vorhaben zustimmen.
Die Verwaltung rechnet nach einer überschlägigen Schätzung mit Kosten von ungefähr 200.00 Euro. Sie sollen teilweise aus den Sondermitteln für Spielplatzsanierungen im aktuellen Haushalt und – nach Genehmigung des Haushaltes 2020 – aus Mitteln des neuen Haushaltsjahres beglichen werden. Damit ist gewährleistet, dass die Sanierung noch in diesem Jahr eingeleitet werden kann.
Auf die Rollschuhbahn werden die Kinder und Jugendlichen allerdings auch in Zukunft verzichten müssen. Sie ist in einem äußerst schlechten Zustand und entspricht darüber hinaus nicht mehr den heutigen Anforderungen, so dass eine Reparatur aus Sicht der Verwaltung keinen Sinn macht.
Spielplatz im Nonnenbusch: Weichen für Sanierung gestellt
Die fast 300 Kinder- und Jugendlichen im Wohngebiet Nonnenbusch können sich freuen: Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Marl hat sich gestern einstimmig für die Sanierung der Spielfläche „Am Großen Grunde“ ausgesprochen. Die Neugestaltung soll noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.
Der Haupt- und Finanzausschuss hat sich einstimmig für die Sanierung des Spielplatzes "Am Großen Grunde" ausgesprochen. Foto: Stadt Marl / Metzendorf
