Über die Förderprogramme der Landesregierung zur sozialen Wohnraumförderung informierte Städtebauminister Michael Groschek auf Einladung der Landesseniorenvertretung NRW jetzt die Vertreterinnen und Vertreter von mehr als 30 Seniorenbeiräten aus dem Regierungsbezirk Münster. An der Veranstaltung in Münster zum Thema "Wohnen im Alter - Fördermöglichkeiten des Landes" nahmen Gisela Brauckmann, Ruth Linneweber und Klaus Kahl für den Seniorenbeirat der Stadt Marl teil, der das altersgerechte Wohnen zu einem Schwerpunkt seiner Aktivitäten gemacht hat.
„Viele Seniorinnen und Senioren möchten auch bei altersbedingten Einschränkungen weiterhin in ihrer gewohnten Umgebung wohnen, in der sie sich wohlfühlen und integriert sind", weiß Vorsitzender Klaus Kahl aus vielen Gesprächen mit Seniorinnen und Senioren. „Wir meinen, dass die Förderprogramme dafür sehr hilfreich sein können". Klaus Kahl empfiehlt daher älteren Menschen, die ihre Wohnungen altersgerecht umbauen möchten, sich genauer über die Fördermöglichkeiten des Landes zu informieren.
Weitere Informationen zur Wohnraumförderung gibt es u.a. auf den Internetseiten des Landesministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (www.mbwsv.nrw.de) und beim Kreis Recklinghausen (Tel. 02361/53-2505 und 53-2841).
Seniorenbeirat informiert sich über Förderprogramme
Wenn es mit zunehmendem Alter schwieriger wird, Treppen zu steigen oder etwas die Umrandung der Duschwanne zu überwinden, können ältere Menschen aus dem Förderprogramm der Landesregierung Mittel für die altersgerechte Gestaltung ihrer Wohnung erhalten.