Jede Menge Spaß am Weltkindertag

Spielen, toben und jede Menge Spaß standen am Mittwoch (20.9.) im Mittelpunkt beim Weltkindertag in Marl. Unter dem Motto „Spielen in der Stadt“ verwandelten sich Straßen in Spielplätze, auf denen sich die Kinder richtig austobten konnten. Knapp 3000 Kinder nahmen an den vielen Mitmach-Aktionen, die an circa zwanzig Stationen stattfanden, teil.

Bürgermeister Werner Arndt besuchte drei Stationen in Sinsen, Drewer und Brassert. Das Stadtoberhaupt war begeistert, was die Haard-/Johannes-Schule und KiTa Liebfrauen, die Martin-Buber-Schule mit OGS und KiTa Budenzauber sowie die Bonifatiusschule mit OGS und KiTa St. Bonifatius auf die Beine stellten. „Super, was die Kinder hier alles erleben können. Wie ich sehe, haben alle eine Menge Spaß“, sagte der Bürgermeister. Vor Ort verteilte Werner Arndt fleißig Spielzeug an die Kinder, darunter ein Schwungtuch mit Ball, verschiedene Hüpfseile, Seifenblasen und Straßenmalkreide. „Da kann die nächste große Pause kommen“, so Werner Arndt.

Recht auf Spiel und Raum

Das Schwungtuch wurde auch direkt ausprobiert. Neben Werner Arndt und den jungen Marlerinnen und Marlern beteiligte sich auch Kinder- und Jugenddezernentin Claudia Schwidrik-Grebe an dem bunten Treiben. Ebenso waren Manuel Hestermann und Jochen Thiemann vom Jugendamt, Nicole Annuß vom Kinderschutzbund (Ortsverband Marl) sowie Uli Häring vom Jugendbüro der esm mittendrin und spielten begeistert mit. Für den Aktionstag wurden die Straßen vor den Schulen teilweise für den Autoverkehr gesperrt, sodass die Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder gefahrlos den städtischen Raum zurückerobern konnten. Der Weltkindertag hat verdeutlicht: Kinder haben das Recht auf Spiel und Raum.

Straßen als Spielplätze

Auf der Emslandstraße vor der Martin-Buber-Schule bauten die Kinder gemeinsam mit dem Lehrpersonal verschiedene Spielstationen auf. Neben Klassikern wie Hüpfkästchen und Straßenmalerei wurden bunte Eimer gestapelt, es wurde getanzt und verschiedene Parcours zu Fuß oder per Roller absolviert. Langeweile kam hier nicht auf. In der Turnhalle der Bonifatiusschule tobten die Kindergartenkinder von St. Bonifatius auf zwei großen Hüpfburgen, draußen spielten die Größeren. Auch auf dem Schulhof der Haard-Johannes-Schule und der anliegenden Straße in de Flaslänne wurde getobt, gelacht und gespielt. Auch an den anderen Standpunkten, die im gesamten Stadtgebiet verteilt waren, war viel Betrieb.

Dank für Organisation

Der Dank des Bürgermeisters für die Organisation und Mithilfe bei der Veranstaltung galt allen beteiligten Akteurinnen und Akteure. "Ohne das großartige Engagement der vielen Helferinnen und Helfer wäre der Weltkindertag in Marl nicht möglich gewesen." Die Aktion zum Weltkindertag wurde durch eine Kooperation zwischen KiTas, Schulen, OGS, Offener Kinder- und Jugendarbeit und Stadtteilzentren zu einem tollen Erfolg. Der Kinderschutzbund sponsorte die blauen Beutel mit Spielgeräten, die Bürgermeister Werner Arndt an die Kinder verteilte.

Hintergrund

Der Weltkindertag am 20. September wurde 1989 von der UN-Kinderrechtskonvention eingeführt. Ziel war und ist es, auf die Rechte und die Situation der Kinder weltweit aufmerksam zu machen und ihre Anliegen und Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. In zahlreichen Ländern und Städten gibt es dazu Aktionen.

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Kinder und Mitarbeitende der Bonifatiusschule mit OGS und KiTa St. Bonifatius hatten viel Spaß am Weltkindertag. Bürgermeister Werner Arndt und Mitarbeiter des Jugendamtes brachten Spielzeug mit.

Tafel zur Begrüßung.

Das neue Schwungtuch wurde an der Martin-Buber-Schule direkt ausprobiert.

Damit die Kinder sicher spielen konnten, wurden Straßen für den Verkehr gesperrt und Parkverbote eingerichtet. Fotos: Stadt Marl/Pressestelle