Schüler setzen Zeichen gegen Kindersoldaten

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202 rote Hände haben sie gesammelt und damit ihren Protest gegen Kindersoldaten zum Ausdruck gebracht: Bürgermeister Werner Arndt würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Katholischen Hauptschule zum diesjährigen „Red Hand Day“ mit einer Einladung ins Rathaus, die gestern (02.06.) eingelöst wurde.

Ausstellung u.a. mit Tagebucheinträgen, Kurzfilm, Landkarten und Gedenkecke

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Krieg und Frieden“ erstellten die 24 Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren eine Ausstellung u.a. mit Tagebucheinträgen, einem Kurzfilm, Landkarten und einer Gedenkecke. So setzten sich die Neuntklässler im Religionsunterricht mit den Lebensumständen von Kindersoldaten und ihren Einsatzgebieten auseinander. Beim Empfang im Rathaus und der anschließenden Rathausturmbesichtigung wurden sie begleitet von Lehrerin Nora Brendicke.

Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Der „Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“ (Red Hand Day) findet jährlich am 12. Februar statt. Symbolisch werden dabei weltweit, mit roter Farbe, Handabdrücke und Forderungen gegen den Missbrauch von Kindern als Kindersoldaten auf Papier gebracht.

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Die 24 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Katholischen Hauptschule besuchten Bürgermeister Werner Arndt im Rathaus.