Ausstellung zeigt verschiedene Perspektiven auf
Die Ausstellung zeigt Kunstobjekte aus 13 Roll-Ups, auf denen nicht nur die umwelttechnischen Probleme der Plastiktüten dargestellt sind, sondern auch die Perspektiven der Händler, Kunden und Hersteller. Auch Bürgermeister Werner Arndt verschaffte sich bei der Eröffnung am Dienstag ein eigenes Bild von der Ausstellung und lobte das Engagement der Schüler: „In der Politik und Wirtschaft ist das Thema Plastiktüten kontrovers diskutiert worden“, so Arndt. „Es freut mich, dass Schüler in der Gemeinschaft dazu beitragen, den weltweiten Verbrauch von Plastikbeutel zu senken.“
Erasmus-Plus-Projekt
In den vergangenen Monaten forschten die Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Ungarn, Kroatien, Tschechien, der Slowakei und der Türkei zu den verheerenden Auswirkungen des Plastikmülls, zu Verbraucher- und Händlereinstellungen sowie zu möglichen Alternativen zur Plastiktüte. Die Kooperation der sechs Schulen erfolgte im Rahmen des Erasmus-Plus-Projektes, das sich mit dem Problem der Umweltverschmutzung durch Plastiktüten und der Reduktion des Verbrauchs befasst.
Nächste Stationen
Die Ausstellung ist noch bis Ende September im Foyer der insel-VHS zu den Öffnungszeiten des Marler Sterns zu sehen. Danach wandert sie in die Zweigstelle der insel-VHS an die Carl-Duisberg-Straße und ins Alte Rathaus nach Haltern am See.