Schüler diskutieren mit Bürgermeister über Politik

|   Schule und Bildung

Politik wird von Jugendlichen oft als langweilig empfunden. Ganz anders sieht es in Marl aus, wo zahlreiche Schülerinnen und Schüler jetzt mit Bürgermeister Werner Arndt über politische Themen diskutierten.

Schüler engagieren sich für Flüchtlinge

Das Stadtoberhaupt hatte am Dienstagabend (10.11.) die Schülervertretungen aller weiterführenden Schulen in Marl zum schulpolitischen Dialog ins Rathaus eingeladen. Ein zentrales Thema war die Situation der Flüchtlinge in Marl, hierzu hatten die Schüler viel zu berichten – zum Beispiel über den Sponsorenlauf zugunsten der Flüchtlingsfamilien, der wieder von Schülern des Albert-Schweizer-Geschwister-Scholl Gymnasiums organisiert wurde und über die Fahrradbörse an der Martin-Luther-King-Schule.

Am selben Abend WhatsApp-Gruppe gegründet

Außerdem nutzten die Schülervertreter die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister über die baulichen Zustände einiger Schulgebäude zu sprechen. Dazu bezog Werner Arndt selbstverständlich Stellung und gab zu verstehen, dass u.a. die Halle des Gymnasiums im Loekamp und der Willy-Brandt-Gesamtschule für eine zeitnahe Sanierung vorgesehen sind. „Es ist bemerkenswert zu sehen, wie viel jungen Leuten daran liegt, Politik aktiv mitzugestalten“, lobte der Bürgermeister die Schüler für ihr Engagement. Die Empfehlung von Werner Arndt, „sich in Zukunft noch besser zu vernetzen, um mehr bewirken zu können“, nahmen die Schüler zum Abschluss des Gesprächs gerne auf. Noch am gleichen Abend wurde eine WhatsApp-Gruppe unter den Schülern gegründet.

 

 

 

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Schulpolitischer Dialog mit den Schülervertretungen der weiterführenden Schulen im Rathaus