Zu den Problemabfällen gehören unter anderem Pflanzenschutzmittel, Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Lacke, Farben, Holzschutz- und Holzbehandlungsmittel, Rostschutz- und Lösungsmittel, Kosmetika und Fieberthermometer.
Abgabezeit sollen ausgenutzt werden
Bder Schadstoffsammlung kommt es häufiger vor, dass sich die Kunden am Anfang der Abgabezeit an der Sammelstelle tummeln. Das kann zu Wartezeiten führen, weil die Mitarbeiter der KSR die Schadstoffe nicht so schnell kontrollieren und sortieren können, heißt es aus dem ZBH. Daher bittet der Zentrale Betriebshof die Anlieferer, die volle Abgabezeit von vier Stunden auszunutzen. Der Betriebshof weist außerdem darauf hin, dass bei allen Schadstoffsammlungen aufgrund der begrenzten Kapazität in den Sammelwagen nur haushaltsübliche Mengen angenommen werden können.
Hygiene- und Abstandsregeln müssen eingehalten werden
Bei der Abgabe gelten die aktuellen Hygienevorschriften. Besucher müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und die geltenden Mindestabstände einhalten. Zudem darf der Annahmebereich der Umweltstation nur einzeln betreten werden. Darüber hinaus bittet der ZBH darum, die Hinweise der Mitarbeitenden an der Sammelstation stets zu beachten. Um möglichst allen Mitbürgern die Abgabe ihrer Schadstoffe zu ermöglichen, können an den Sammelstellen nur Schadstoffe in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden.
Weitere Informationen
Tipps und Hinweise rund um die Schadstoffsammlung finden Interessierte in der vom ZBH veröffentlichten Umweltinfo 19. Das Informationsblatt kann im Downloadbereich unter www.marl.de/zbh (Menüpunkt: Service-Downloads) heruntergeladen werden und liegt zudem an vielen Stellen im Stadtgebiet aus.