Sanierungskonzept wird „mit Hochdruck“ erarbeitet

Der Rat der Stadt Marl hat die Verwaltung beauftragt, für die Behebung der baulichen Mängel an der Heinrich-Kielhorn-Schule möglichst bis zur nächsten Sitzung des Schulausschusses am 20. Januar oder spätestens im März ein Konzept vorzulegen. Kurzfristig soll zudem ein interfraktioneller Arbeitskreis gegründet werden, der die Sanierung beratend begleiten wird.

Ein entsprechender Antrage der Wählergemeinschaft Die Grünen fand nach intensiver Diskussion über die baulichen Zustände in der Förderschule die ungeteilte Zustimmung der Ratsmitglieder. „Wir brauchen schnellstmöglich Lösungsvorschläge“, hatte Beate Kühnhenrich ihren Antrag begründet.

Zuvor hatte Michael Bach als Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters verdeutlicht, dass die Verwaltung bereits „mit Hochdruck“ an einem Konzept für die Sanierung des Schulgebäudes arbeite. Nach Auskunft von Baudezernentin Andrea Baudek wurde bei der Vorbereitung der Dach- und Fassadensanierung festgestellt, dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen und „ein umfangreiches Maßnahmenpaket“ geschnürt werden müsse. Die Verwaltung, so die Dezernentin, stelle aktuell zusammen, „was sinnvollerweise wie zu tun ist“ - einschließlich einer vorübergehenden Auslagerung der Schule, die erforderlich werden könnte. Die Verwaltung werde das Konzept in „enger Abstimmung mit der Schulleitung“ erarbeiten,  ergänzte Schuldezernentin Claudia Schwidrik-Grebe.

Die Kosten für die Sanierung sind ebenfalls zu ermitteln. Feststeht bereits, dass weitere Haushaltsmittel bereitgestellt werden müssen.  

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Der Rat der Stadt hat die Verwaltung einstimmig beauftragt, schnellstmöglich ein Konzept für die Sanierung der Heinrich-Kielhorn-Schule zu erarbeiten. Das Bild zeigt die im Rat verwendeten Stimmkarten. Foo: Stadt Marl / J. Metzendorf