Sanierung der GiL-Turnhalle läuft auf Hochtouren

Die Sanierungsarbeiten an der Dreifachturnhalle des Gymnasiums am Loekamp (GiL) schreiten zügig voran. Im Innern des Gebäudes wird bereits seit März kräftig gewerkelt. Alle größeren Gewerke wie etwa die Abhangdecke wurden bereits demontiert und ein Baugerüst aufgestellt. Die Halle soll im Sommer 2021 fertiggestellt sein.

"Arbeiten liegen im Zeitplan"

Bei einem Baustellenbesuch informierten sich Bürgermeister Werner Arndt und Schuldezernentin Claudia Schwidrik-Grebe jetzt gemeinsam mit Schulamtsleiter Bernd Stankowiak und Schulleiter Marc Brode über den Fortschritt der Arbeiten. Meike Feller und Markus Annuß vom Amt für Schule und Sport erläuterten den derzeitigen Stand der Sanierung und die weiteren Vorhaben. „Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan“, berichtet Meike Feller. „Derzeit werden Heizung, Sanitär und Lüftung montiert sowie Leitungen verlegt, danach erfolgen die Arbeiten der Ausbaugewerke“.

Neue Hallendecke

Die Turnhalle erhält in den kommenden Wochen und Monaten eine neue Hallendecke samt moderner LED-Beleuchtung. Auch die Elektrik in der Halle wird mit moderner LED-Technik ausgestattet. Der Sportboden, die fest verbauten Sportgeräte und der Prallschutz werden ebenfalls komplett erneuert. Außerdem werden die Innenwandverkleidung sowie alle Heizkörper und die Lüftungsanlage ertüchtigt und die sanitären Anlagen komplett saniert. Neben den Malerarbeiten tauscht die Stadt den Bodenbelag in den Umkleiden aus und lässt alle Innentüren erneuern. Auch die Tribüne erhält einen neuen Anstrich.

Imposantes Baugerüst

Wie die Verwaltung mitteilt, sind alle Hauptgewerke wie die Abhangdecke, Lüftung oder Elektroarbeiten bereits beauftragt. Für die Innenarbeiten wurden in der Halle rund 1.500 Quadratmeter an Eisenstangen für das imposante Baugerüst errichtet. Das Schul- und Sportamt rechnet Ende Oktober mit dem Abschluss der Arbeiten zur Demontage. „Die Sanierung der Turnhalle ist alternativlos“, betonte Bürgermeister Werner Arndt. „Nach den Sommerferien im nächsten Jahr können wir den Schülern und Sportlern wieder eine Sporthalle auf neuestem Stand bieten“.

Halle soll im Sommer fertig sein

Voraussichtlich im Sommer 2021 sind die kernsanierten Räumlichkeiten für die Schule und Sportvereine wieder nutzbar. Bis dahin nutzen die Gymnasiasten für den Sportunterricht die Turnhallen an der ehemaligen Hauptschule an der Wiesenstraße, Pestalozzischule, Ernst-Immel-Realschule, Hermann-Claudius-Schule und die Halle der ehemaligen Wilhelm-Raabe-Schule. Die Handballer des VfL Hüls weichen in die frisch sanierte Sporthalle der Willy-Brandt-Gesamtschule aus.

Kosten

Die Sanierungskosten belaufen sich nach Angaben der Stadt Marl auf 1,8 Millionen Euro. Das Projekt wird mit 90 Prozent aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG) finanziert.

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Informierten sich über den Sanierungsfortschritt der Halle (v.l.): Schuldezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, Schulleiter Marc Brode, Markus Annuß, Bernd Stankowiak, Meike Feller (Amt für Schule und Sport), Bürgermeister Werner Arndt und Sportlehrer Johannes Asholt.

In der Halle wurden rund 1.500 Quadratmeter an Eisenstangen für das imposante Baugerüst errichtet. Fotos: Stadt Marl / Pressestelle