Insgesamt sollen 100 neue Streuobstwiesen in der Metropole Ruhr entstehen. Noch bis Ende des Monats können sich gemeinnützige oder öffentliche Institutionen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit bewerben, die eine der Streuobstwiesen auf ihrem Gelände anlegen möchten. Neben Schulen, Kindergärten und -tagesstätten können sich auch Vereine, Verbände oder Stiftungen beteiligen.
Jury wählt 100 Projekte aus
Durch eine Jury werden 100 Projekte ausgewählt, denen je drei Bäume seitens des RVR für den Grundstock der Streuobstwiese zur Verfügung gestellt werden. Die Bäume haben einen Stammumfang von etwa acht bis zehn Zentimetern und werden nach vier bis fünf Jahren das erste Mal Früchte tragen. Ausgewachsen werden die Bäume eine Größe von bis zu sieben Metern in Höhe und Breite erreichen. Rund 200 Quadratmeter an Fläche (exklusive der Abstandsflächen) und ein Pflanzabstand von zehn Metern sind erforderlich.
Bewerbungsfrist endet am 28. Februar
Zusätzlich erhält jede Institution ebenfalls ein Anpflanz-Set und eine Regio-Saatgutmischung zum Einsähen. Für die Pflanzung der Bäume sind die teilnehmenden Institutionen selbst verantwortlich. Bewerben kann man sich bis zum 28. Februar. Mehr zu den Teilnahmebedingungen und zur Bewerbung unter: https://klimabaeume.ruhr.