Noch besuchen die Kinder die katholischen KiTa St. Heinrich „Tausendfüßler" und die städtischen KiTa „Budenzauber". Nach dem Sommer führt sie ihr Weg zur Martin-Buber-Schule. Damit die i-Dötze auf dem Schulweg demnächst gut gesehen werden, erhielten sie bereits heute die auffälligen roten Kappen. Zusammen mit Erzieherinen der beiden Kitas sowie Schulleiterin Claudia Brotzki (Martin-Buber-Schule) und dem städtischen Verkehrsplaner Udo Lutz überreichte DEKRA-Niederlassungsleiter Carsten Debler den 30 künftigen Erstklässler jeweils ein Sicherheitspaket. In den kommenden Tagen erhalten auch die übrigen 13 Grundschulen für jeden Erstklässler ein Sicherheitspaket mit der leuchtend roten Kappe.
Denn „Sehen und gesehen werden" lautet die oberste Regel im Straßenverkehr. Dies gilt insbesondere für Schulanfänger. Das Rot soll ein deutlicher Hinweis an Autofahrer sein, verstärkt aufzupassen und vorsichtig zu fahren, wenn die Erstklässler nach den Sommerferien in der Stadt unterwegs sind.
Auch wenn die Unfallzahlen in Marl auf einem historischen Tiefstand befinden (in 2010 ereigneten sich nur zwei Schulwegunfälle, insgesamt wurden „nur" 14 Kinder im Straßenverkehr verletzt), wollen die städtischen Verkehrsplaner die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr weiter verbessern. In diesem Jahr werden sie vom Verkehrsclub Deutschland (VCD)darin unterstützt, Schulweg- und Kinderunfälle zu vermeiden. Der VCD stellt jedem Erstklässler in Marl seine druckfrische neue Broschüre „Mit Kindern unterwegs" zur Verfügung, in der wertvolle Tipps für den Alltag und die Freizeitstehen, die das Leben erleichtern und obendrein noch die Umwelt schonen.