Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie hat der Bürgermeister gemeinsam mit Bürgern, Verwaltung und Politikern Flagge für sexuelle Vielfalt gezeigt.
Weiterhin Verbesserungsbedarf
„Zum dritten Mal in Folge setzen wir in Marl ein wichtiges Zeichen des Respekts und der Akzeptanz“, erklärte Arndt. Er mahnte, dass trotz vieler unterstützender Bewegungen die Rechte von Homo- und Transsexuellen weiterhin dringend verbessert werden müssen. In zahlreichen Ländern würden sie noch immer strafrechtlich verfolgt.
Weltweit Fahnenaktionen und Straßenfeste
Um öffentlichkeitswirksam daran zu erinnern, begehen die Stadt Marl und viele weitere Kommunen, Vereine und Einrichtungen weltweit am 17. Mai den Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie. Der Termin wurde im Hinblick auf den 17. Mai 1990 gewählt – damals beschloss die Weltgesundheitsorganisation, Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen.