Realschulen sollen zusammengeführt werden

|   Stadtverwaltung

Die Günther-Eckerland-Realschule und die Ernst-Immel-Realschule sollen spätestens zum Schuljahr 2018/2019 an einem Standort im Stadtteil Hüls zusammengeführt werden.

Darauf haben sich gestern (3.5.) Schuldezernentin Dr. Barbara Duka, die Schulleitungen der beiden Realschulen, die schulpolitischen Sprecher der Fraktionen sowie Vertreter der Eltern beider Realschulen in einem Zusammentreffen verständigt.

Zu den Überlegungen zur Zukunft der beiden Marler Realschulen wurden folgende Punkte diskutiert und vereinbart:

  • Die Günther-Eckerland-Realschule (GER) nimmt zum Schuljahr 2013/2014 keine 5. Klasse mehr auf. Die Ernst-Immel-Realschule (EIR) bildet ab dem Schuljahr 2013/2014 fünf Eingangsklassen - voraussichtlich bis zum Schuljahr 2017/2018. Danach wird die Schülerzahl lt. Schulentwicklungsplan auf vier Eingangsklassen zurückgehen
  • Um die zusätzlichen Klassen aufnehmen zu können, sind an der EIR neben organisatori-schen Maßnahmen folgende Umbaumaßnahmen durchzuführen:

    - im Erdgeschoss des Anbaus entsteht durch Umbau des Fotolabors eine zusätzliche Lehrerklasse
    - im 1. Obergeschoss entsteht durch Teilung eines großen Klassenraumes mit Nebenraum eine weitere Lehrerklasse
    - im Untergeschoss wird die ehemalige Lehrküche zum Textilraum umgebaut
  • Unter Einbeziehung der Waldschule (9 Räume) wird die Aufnahme aller Schüler der GER am Standort in Hüls frühestens ab dem Schuljahr 2015/2016 möglich sein, spätestens zum Schuljahr 2018/2019
  • Der genaue Zeitpunkt ist unter dem Gesichtspunkt der Inklusion mit der Bezirksregierung Münster abzustimmen
  • Am Standort GER kann zum Schuljahr 2015/2016 spätestens der Gebäudetrakt B aufgegeben werden.

Eine entsprechende Vorlage wird dem Ausschuss für Schule und Sport sowie dem Rat der Stadt Marl nach den Sommerferien vorgelegt.

 

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Die Günther-Eckerland-Realschule und die Ernst-Immel-Realschule sollen spätestens zum Schuljahr 2018/2019 an einem Standort im Stadtteil Hüls zusammengeführt werden.